Viele Kaffeegenießer stehen vor dem Kauf einer neuen Maschine vor der Entscheidung, eine Kaffeefilter- oder Padmaschine auszuwählen. Wie wäre es denn mit beiden Varianten in einem Produkt? Das bietet der Hersteller Philips mit der Senseo Switch seinen Kunden tatsächlich an. Das Produkt ist zwar nicht mehr ganz so neu, dafür immer noch heiß begehrt. Wir präsentieren heute, nach rund 6 Monaten Testzeitraum, das Ergebnis.
Wer eine Schneefräse hat, dem macht der Schnee im Hof und an der Straße nicht viel aus. Die hilfreichen Geräte sind eine deutlich bessere Alternative zum lästigen Schneeschaufeln. Wem eine große Schneefräse jedoch zu sperrig ist, der ist mit der Sonneck Schneefräse ACCU 330V2 an der richtigen Adresse, denn diese vereint von der Montur her eine elektrische Schneefräse mit einer Schneeschaufel. Ob die Akku-Schneefräse auch in Sachen Leistung nur eine halbe Portion ist, das verraten wir im folgenden Beitrag.
Das Jahr 2017 ist zu Ende und im Jahr 2018 treten wieder viele Änderungen in Kraft. Manche davon bringen bares Geld. Welche das sind, und was sich zu Gunsten von Verbrauchern ändert, das verraten wir im folgenden Beitrag.
Wer ein Heimkino sein Eigen nennt, der legt Wert auf eine echte Kino-Atmosphäre zu Hause. Hierzu gehört nicht nur Popcorn aus der Tüte, sondern frisch zubereitetes Popcorn inkl. dem dazu passenden Geruch. Mit einer Popcornmaschine gelingt dies garantiert. Ein solches Gerät hatten früher nur Kinos. Heutzutage können Heimkino-Fans derartige Geräte einfach und günstig im Internet bestellen. Wir haben uns im großen Programm von Produkten die Popcornmaschine CinePop CP1000 von celexon herausgepickt. Ob wir vom Produkt und Erzeugnis überzeugt waren, zeigt der folgende Testbericht.
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit blüht der Online-Handel und Paketboten kommen den vielen Sendungen kaum hinterher. Käufer wollen die ersehnten Weihnachtsgeschenke natürlich auch nicht verpassen, doch nicht immer ist jemand zu Hause. Mit der intelligenten Klingel „Ring“ soll hier sowohl für den Postboten als auch den Empfänger für Abhilfe gesorgt werden. Denn mit „Ring“ ist man laut Hersteller „immer zu Hause“. Was sich hinter diesem Slogan versteckt und wie sich das Produkt im Test erwiesen hat, das gibt es auf den folgenden Seiten zu lesen.
Der Tolino Vision 4 HD war unserer Meinung nach schon ein voller Erfolg. Auch aktuell kann dieser ebook Reader noch voll überzeugen. Vor wenigen Wochen wurde jedoch der Tolino epos veröffentlicht. Der Nachfolger ist für Leser gemacht, welche eher größere Displays bevorzugen. Worin der Tolino epos sich von seinem Vorgänger unterscheidet und ob es neben der neuen Größe noch weitere Vorteile gibt, das verraten wir im folgenden Testbericht.
Oftmals genügen schon zwei Wände zwischen Router und Empfänger und die Internet-Geschwindigkeit lässt rapide nach. In Häusern mit besonders dicken Mauern genügt sogar meist schon eine Wand. Auch in besonders großen Häusern oder Wohnungen bleibt die WLAN-Geschwindigkeit oft auf der Strecke. Hier kommen WLAN-Repeater in Spiel! Passend zum Thema haben wir den FRITZ!WLAN Repeater 1750E im Test und präsentieren heute das Ergebnis.
Wer bereits im Besitz einer geeigneten Fritz!Box mit integrierter DECT-Basisstation ist, der hat natürlich auch die Möglichkeit verschiedene Telefone anzuschließen. Passend dazu gibt es mit dem Fritz!Fon C5 ein Komforttelefon mit vielen nützlichen und praktischen Funktionen. Das Schnurlostelefon bietet u.a. verschiedene Komfort- und Smart-Home-Funktionen. Zudem gibt es mit diesem Geräte die sogenannte HD-Telefonie, Internetanwendungen und zusätzliche Funktionen wie Babyfon und Weckruf. Was das Fritz!Fon C5 noch bietet und vor allem wie, das verraten wir jetzt!
Das Fritz!Fon kommt in einer AVM-typischen, blauen Verpackung ins Haus. Darin befinden sich neben dem Mobilgerät noch die Ladestation, das dazugehörige Netzkabel und die Bedienungsanleitung. Der Akku ist bereits im Telefon fest integriert. Was auf Anhieb im Test auffällt ist die Leichtigkeit und Wertigkeit des Gerätes. Das C5 liegt nicht nur angenehm in der Hand, es ist auch besonders solide. Allerdings ist die Rückseite etwas rutschig, sodass es bei Unachtsamkeit schon mal aus der Hand oder vom Schoß gleiten kann. Das knapp 6cm große Display ist hell erleuchtet, bunt und das Glanzstück des Mobilteils. Dieses wird- ganz klassisch- ausschließlich über die Bedienelemente gesteuert. Geschützt wird es durch eine dicke Plexiglas-Ummantelung.
Das C5 hat an der Seite Tasten zur einfachen Regulierung der Lautstärke und sogar einen Klinkenstecker-Anschluss an der Oberseite. Der Standardbildschirm gefällt uns sehr gut: Hier gibt es neben dem individuellen Namen die Uhrzeit, das aktuelle Datum und wichtige Sachen wie Anrufe, Nachrichten und Updates auf einen Blick. Auch sehr schön ist, dass die Tasten beleuchtet sind.
Das Verbinden zur Fritz!Box verläuft im Test kinderleicht. Wir müssen einfach nur die Batterie-Schutzfolie abziehen und die DECT-Taste an der Fritz!Box gedrückt halten. Nun meldet sich das C5 automatisch an und ist bereit zum Telefonieren. Erste Telefonier-Tests zeigen eine gute und vor allem konstante Verbindung zum Gesprächspartner. Das Gerät aus dem Hause AVM unterstützt HD-Telefonie. Ja, es gibt sogar HD für die Ohren! Wer dachte, das High Definition nur für visuelle Eindrücke gedacht ist, der wird mit diesem Produkt eines besseren belehrt! Unser HD-Telefonie Test zeigt, dass das auditive Erlebnis mit dieser Funktion um Längen besser ist als beim „normalen“ Telefonieren. Das Klangbild des Gesprächspartners ist warm und vor allem nahe. Deutlich besser als mit den meisten Mobiltelefonen. Aber auch das Telefonieren im normalen Modus ist klanglich als gut zu betrachten. Zudem sind alle Gespräche dank verschlüsselter Sprachübertragung laut AVM „ab Werk sicher“.
Weiter geht’s mit den Sensoren: Das Fritz!Fon hat einen Helligkeits-, Näherungs- und Bewegungssensor. Dies soll für einen energieeffizienten Display-Betrieb sorgen. Im Test funktioniert diese Funktion auch sehr gut, nur bewirkt sie beim Tragen in der Hosentasche nur das Gegenteil vom Stromsparen. Durch die Bewegung ist das Display dauerhaft an und sorgt so für einen schnelleren Verbrauch. Eine Abschaltungsmöglichkeit dieser Funktionen ist jedoch dank der einfach einzurichtenden Tastensperre (Schlüsselsymbol neben der Raute) möglich. Es gibt ein Telefonbuch mit bis zu 300 Eintragsplätzen, die Möglichkeit des Empfangs von E-Mails, Feeds, Webradio und Podcasts sowie Steuerungsmöglichkeiten von UPnP-Mediaservern und Smart-Home-Geräten. Auch können mit dem C5 Fritz!Box Funktionen wie z.B. WLAN-Schaltung und Wiedergabe des Mediaservers gesteuert werden. Funktionen wie Klingeltöne und Hintergrundbilder runden das Ganze ab. Es besteht sogar die Möglichkeit des Hinzufügens von eigenen Klingletönen.
Alternativ empfehlen wir ein klassisches kabelbegundenes Telefon. Dies hat zwei Vorteile; 1. Es gibt eine starke konstante Telefonleitung. 2. Die Strahlenbelastung im Haus wird deutlich minimiert. Ein Strahlenmessgerät hilft Ihnen beim Messen der ungesunden elektromagnetischen Strahlen im Haus.
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Seit 1929 gibt es die nützlichen Helfer schon, und sie sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Die Rede ist von Geschirrspülmaschinen! Mittlerweile gibt es auf dem Markt eine große Auswahl an Geschirrspülern, bei denen es technisch wie preislich oftmals weit auseinander geht. Vor allem die Kundenansprüche sind mit den Jahren gestiegen. Stromsparend, vielfältig in den Funktionen und leise sollen sie sein. Und genau diese Eigenschaften weist unser Testkandidat- die freistehende Geschirrspülmaschine Reinfjord- auf. Was das Produkt aus dem Hause Klarstein alles kann und vor allem wie, das zeigen wir im folgenden Testbericht.
Vorteile und Eigenschaften
Geschirrspülmaschinen dienen in erster Linie der Bequemlichkeit, doch sie haben noch mehr Vorteile gegenüber dem manuellen Spülen mit der Hand: Der Hauptgrund für die Anschaffung einer Spülmaschine ist für viele Anwender natürlich die Zeit- und Arbeitseinsparung. Ein weiterer Vorteil des Geschirrspülers ist die Einsparung von Wasser, denn im Durchschnitt verbraucht ein Geschirrspüler nur halb so viel Wasser wie beim Spülen von Hand. Zudem etwa ein Drittel weniger Strom. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sauberkeit und Hygiene, denn bei einem Geschirrspüler sind diese in der Regel und bei ordentlicher Pflege meist besser als beim Handspülen.
Bei unserem Testkandidaten von Klarstein bzw. Chal-Tec handelt es sich um einen freistehenden Geschirrspüler: Dieses Gerät bietet mit seiner Konstruktion die Möglichkeit zum Unterbau und muss nicht extra in eine vorhandene Küchenzeile eingebaut werden, da sie auf der Oberseite eine eigene Arbeitsplatte hat. Der Vorteil dieser Spülmaschine ist, dass die vorderen Gerätefüße etwas weiter hinten angebracht sind, sodass die Sockelleiste auch vor dem Geschirrspüler angebracht werden und der Geschirrspüler auch ohne Möbelfront vorne gut in die Küchenzeile integriert werden kann. Bei den Maßen handelt es sich um die Standardgröße 60 x 83 x 60 cm (B/H/L). Das Gewicht beträgt 45 kg und die Kabellänge 1,5 Meter. Die nützliche Bedienungsanleitung, vorinstallierten Schläuche, integrierter Aquastop sowie eine mitgelieferte Halterung für Kabel und Schläuche machen den Anschluss besonders leicht.
Weitere technische Daten
Energieeffizienzklasse A+++
Leistung 1850 watt
Geräuschemission in dB(A) re 1 pW 47 dB
Standardbefüllung (Maßgedecke) 12
Jährlicher Wasserverbrauch 3080 LITER
Innenmaße (BxHxT) 53 x 61 x 50 cm
Stromversorgung AC 220-240V / 50Hz
Die Materialeigenschaften wirken- vor allem bei der leichten Tür- nicht besonders wertig, dafür lässt sich diese besonders leicht öffnen und wieder verschließen. Sehr schön ist auch die Gesamtoptik. Die luxuriöse Front aus gebürstetem Edelstahl mit integriertem
Touchbedienfeld sieht modern aus und das Gerät passt vom Aussehen her in so ziemlich jede Küchenzeile.
Als Lieferumfang gibt es neben dem Gerät an sich noch folgendes Zubehör:
Besteckkorb
Besteckauflage
Ablaufschlauchbogen
Trichter
Bedienungsanleitung
Wir testen und bewerten Geschirrspüler anhand folgender Kriterien: Materialeigenschaften, Programme/Funktionen, Handhabung, Reinigungsleistungen, Trocknungsleistung und Umwelteigenschaften.
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Die Geschirrspülmaschine im Test
Auf dem Bedienpanel gibt es fünf Bedienknöpfe. Die Programmauswahl ist unseres Erachtens etwas umständlich gestaltet. Anders als wie sonst üblich in P1, P2, P3 strukturiert, wird hier alles in Symbolen angezeigt. Beim Drücken auf die Elemente reagiert die Maschine nicht immer prompt. Oftmals müssen wir mehrfach und vor allem fester drücken, damit eine Auswahl angenommen wird. Natürlich gibt es auch einen Timer, der die jeweilige Spüldauer anzeigt. Es gibt insgesamt sechs einstellbare Programme: Intensiv, Öko/Standard, Schonprogramm, 60 Minuten, Schnell und Vorspülen. Der kürzeste Modus dauert 15 und der längste 180 Minuten.
Sehr schön ist vor allem der Innenraum der Spülmaschine. Hier ist genügend Raum- auch für besonders große Töpfe und Teller! Damit alles seinen Platz findet, lässt sich der Innenraum sogar nach den jeweiligen Anforderungen gestalten und umändern. So kann zum Beispiel der obere Korb in der Höhe nach oben verstellt werden, um mehr Platz im unteren Teil zu schaffen. Wenn besonders viele Teller eingeräumt werden sollen, finden wir im zusätzlichen, ausklappbaren Tellerhalter Platz. Bei Bestecküberschuss hilft der zusätzliche Besteckhalter enorm. Das Ein- und Ausfahren der beiden Körbe hakt im Test manchmal etwas. Das Hochstellen des********
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Wer einen guten Office-Drucker sucht, der legt vor allem auf eine hohe Druckqualität und Druckgeschwindigkeit großen Wert. Schnell und gut sollen sie drucken und dabei so effizient wie möglich sein. Laserdrucker eignen sich hier in den meisten Fällen am besten. Die Toner sind dabei zwar oft schon so teuer wie ein Tintenstrahldrucker, dafür haben Sie eine sehr lange Haltbarkeit. Natürlich spielen auch die Ausstattung und der Preis beim Kauf eines Office-Druckers eine wichtige Rolle. Nach den erfolgreichen Tests der C400 und C405 haben wir dem Xerox C500 den 3. Drucker aus der Xerox VersaLink Reihe im Test und präsentieren heute das Ergebnis.
Erster Eindruck und technische Daten
Um genau zu sein handelt es sich um den Farbdrucker: Xerox VersaLink C500 DN mit Duplex-Druck und Xerox ConnectKey-Technologie. Wir haben das Gerät anhand folgender Kriterien getestet und bewertet: Funktion, Handhabung, Ausstattung und Kosten. Das Gerät wurde nicht auf Nanopartikel-Emissionen untersucht, da diese Tests von dafür spezialisierten Laboren wie zum Beispiel dem Bundesamt für Materialprüfung durchgeführt werden. Unser Testergebnis sagt somit nichts über diese Thematik aus.
Bei dem VersaLink C500 handelt es sich um einen reinen Farbdrucker ohne Scanner, bzw. ohne Kopierfunktion. Der Xerox-Drucker bietet gewohnt vielfältige Anschlussmöglichkeiten wie LAN, High-Speed USB 3.0, NFC Tap-to-Pair und Wi-Fi 802.11n/g/b/a und Wi-Fi Direct mit optionalem Wi-Fi-Kit WiFi. Letzteres Modul- den Wireless Network Adapter- haben ebenfalls im Test. Genauso wie die ebenfalls optional erhältliche Festplatte (Productivity Kit). Wie immer gibt es eine einfache und übersichtliche Bedienbarkeit mittels eines im 45° Winkel beweglichen Touch-Displays. Auch mobiles Drucken wird von den beiden Geräten in vielfältiger Form unterstützt. Hierbei sind Dienste wie Google Cloud Print, Mopria, Xerox Print Service Plug-in for Android und andere Services möglich. Auf diese Art und Weise können E-Mails, Fotos und Dokumente von unendlichen Mobilgeräten aus einfach und ohne umständliche Einrichtung gedruckt werden. Zudem verfügt der VersaLink C500 auf der Frontseite über eine schnelle USB 3.0 Schnittstelle zum direkten Drucken vom oder Speichern auf einen Speicherstick.
Der Farbdrucker im Test
Wie bereits von den zuvor getesteten Druckern aus der VersaLink-Reihe gewohnt, macht auch der C500 im Test auf Anhieb einen positiven Gesamteindruck. Der Drucker startet schnell und lässt sich ebenso schnell wieder ausschalten. Das Fassungsvermögen des Druckers verteilt sich auf insgesamt zwei (optional drei) Fächer mit einmal 150 und 550 Blatt. Somit sind beim C500 in der Grundausstattung Platz bis zu 700 Blätter. Anwender, die noch mehr Papierkapazität benötigen, können eine Kassette mit weiteren 550 Blatt Kapazität zusätzlich erwerben und einfach anbringen. Als absolutes Maximum sind sogar bis zu 3250 Blatt möglich. Dieses Papierfach kostet allerdings stolze 200 EUR. Das monatliche, technische Druckvolumen liegt bei beiden Druckern bei max. 120.000 Seiten. Das empfohlene Druckvolumen ist mit Max. 8.000 Seiten ebenfalls sehr hoch. Auch bei den Druckgeschwindigkeiten kann der C500 im Test punkten: Farb- oder Schwarzweißdrucke in DIN A4 erledigt der Drucker bis zu 42 Seiten in der Minute!
Am optischen Resultat gibt es erneut nichts zu bemängeln! Ob Schwarzweiß- oder Buntdrucke, die Ausdrucke sind im Test alle samt einwandfrei. Dank der besonders geringen Tonerpartikelgröße werden selbst feine Details in einer sehr guten Auflösung wiedergegeben und insgesamt erhalten wir Ausdrucke mit sehr guten Farbergebnissen. Dank des Fortschrittlichen Hi-Q-LED-Druckkopfes erhalten wir im Test eine Druckauflösung von bis zu 1200 x 2400 dpi und bekommen im Test gestochen scharfe sowie Farbenfrohe Bild- und Textdokumente. Sehr schön ist dabei auch der beidseitige Druck.
Die Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit des C500 empfinden die Tester als sehr gut. Auch das Drucken per Wi-Fi klappt dank des ansteckbaren Wireless Network Adapters sehr gut und mit Productivity Kit erhält der C500 neben dem 2GB großen Druckerspeicher eine 320 GB große Systemfestplatte von Toshiba. Beide Produkte leisten im Test sehr gute Dienste und erleichtern den Druckalltag immens. Der C500 erweist sich im Test zudem als leicht zu bedienen, souverän und schnell. Dabei macht vor allem das Bedienen über das 5“ große, App-basierte Display besonders viel Vergnügen: Ob Antippen, Wischen oder Ziehen, die Bedienung ist so einfach wie am Smartphone.
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Eine einfache Alarmanlage reicht vielen Hausbesitzern nicht mehr. IP-basiert soll sie sein, sprich über eine Netzwerkverbindung immer und überall erreichbar. Mit dem Homematic IP Starter Set Sicherheit können von unterwegs mobil Aktivitäten in der Wohnung überwacht werden. Der Access Point verbindet dabei das Smartphone über die Homematic IP Cloud mit den Homematic IP Geräten. Diese können sogar um weitere Geräte wie Heizkörperthermostat, Rauchmelder oder sogar Steckdosen erweitert werden. Zum Einstieg belassen wir es bei unserem Test jedoch beim Starter Set Sicherheit und präsentieren heute den Testbericht.
Das Homematic IP Starter Set Sicherheit ist Teil des Homematic Smart-Home-Systems von eQ-3. Das Starter Set Sicherheit beinhaltet den Homematic IP Home Control Access Point, einen Homematic IP Bewegungsmelder inkl. Dämmerungssensor für innen und einen Homematic IP Tür- und Fensterkontakt. Das System bietet eine Wohnraum-Überwachung und somit mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Der Access Point verbindet das Smartphone über die Homematic IP Cloud mit den jeweiligen via Funk verbundenen Homematic IP Geräten. Die komfortable Steuerung sowie Alarm Meldungen erfolgen über die kostenlose Homematic IP App, welche wir uns für den Test aus dem Google Play Store installiert haben.
Wir testen und bewerten das Set anhand folgender Kriterien: Ausstattung, Materialeigenschaften, Handhabung und Funktion/Leistung.
Erster Eindruck und Installation
Das Starter Set kommt in einer schönen und übersichtlichen Verpackung ins Haus. Alle Materialen wirken wertig und sowohl der Access Point als auch die Sensoren wurden gut verarbeitet. Das Anbringen des Access Points, des Bewegungsmelders und der Sensoren verläuft einfach und schnell. Hierbei bedarf es keinerlei baulichen Veränderungen. Den Access-Point müssen wir in die Nähe unseres Routers anbringen um eine LAN-Verbindung herzustellen. Der Bewegungsmelder hat einen Standfuß und eine Wandhalterung. Wahlweise kann der Melder auch via Klebepads angebracht werden. Montagematerial und Batterien (Duracell) gehören ebenfalls zum Lieferumfang.
Für die Fenster- und Türkontakte wurde sogar optisch mitgedacht und jeweils ein Gehäuse in Weiß und in Braun mitgeliefert. Zudem gibt es Reflektorenaufkleber für dunkle Hintergründe.Die Bedienungsanleitung ist sehr übersichtlich und verständlich. Auch die nützliche App weist uns gut in den jeweiligen Installationsprozess ein. Nach anfänglichen, leichten Startschwierigkeiten hat die Installation und Kopplung aller Sensoren geklappt und das System ist einsatzbereit.
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Die Sicherheitslösung im Test
Der Access Point verbindet das Smartphone souverän über die Homematic IP Cloud mit den Homematic IP Geräten. Die verbundenen Sensoren können im Test einfach über die App gesteuert und scharfgestellt werden. Bei aktiviertem Hüllschutz schlägt das System Alarm, wenn z. B. Fenster oder Türen unerlaubt geöffnet werden. Im Vollschutz werden zusätzlich Sensoren für den Innenbereich einbezogen, die das Zuhause dann auch von innen überwachen. Der Fenster- und Türkontakt sorgt beim Öffnen eines Fensters oder einer Tür für das Auslösen eines Alarms.
Der Bewegungsmelder alarmiert zuverlässig bei Bewegungen in einer Entfernung von bis zu 12 Meter und einem Erfassungswinkel von ca. 105 °. Dank des Dämmerungssensors erkennt der Melder auch die Umgebungshelligkeit. Die Datenübertragung basiert dank umfassender AES-Verschlüsselung und Serverstandort in Deutschland auf einer hohen Sicherheitsebene. Insgesamt ist keinerlei Eingabe persönlicher Daten erforderlich und ein Mitlesen, Verändern oder Wiederholen von Daten oder Angriffe anderer Art sind so gut wie ausgeschlossen, da die universell anerkannten Verfahren AES-128 und CCM eingesetzt werden.
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Wie immer zu Beginn des dritten Quartals gibt es auch im Juli 2017 eine Reihe von Änderungen auf gesetzlicher Ebene. Einige dieser Änderungen betreffen auch Privatpersonen. Dies trifft für Juli 2017 vor allem bei der Ausweispflicht für Prepaid SIM Karten zu. Hierbei kommt der Gesetzgeber den Wünschen der Strafverfolgungsbehörden nach, eine klarere Zuweisung von Prepaid Nummern zu einzelnen Personen zu haben.
Dass Smartphones in der Regel auf unfairen Herstellungsbedingungen beruhen, haben wir bereits des Öfteren thematisiert und kritisiert. Anstelle der üblichen Smartphone-Vergleichs-Tests ging es uns in unserem aktuellen Vergleich primär um die Hersteller bzw. deren Offenheit und Transparenz in Sachen Herstellung/Produktion. Hierbei haben wir insgesamt 26 Hersteller auf Angaben über Herstellungsbedingungen auf den Unternehmens-Websites überprüft. Was dabei herauskam und wie die einzelnen Unternehmen und auf Ihren Firmenauftritten kommunizieren, das zeigen wir in unserem großen Smartphone-Hersteller Transparenz Test.
Leider legen viele Kunden beim Kauf eines Smartphones den Hauptfokus nur auf Technik, Qualität und Marke. Geld spielt oftmals bei Markengeräten keine Rolle. 700 EUR und mehr für ein Gerät, welches das Objekt der Begierde darstellt, rücken in den Hintergrund. Apple ist für viele längst zu einer Art Religion geworden und für die Geräte übernachten Kunden auch gerne einmal vor einem Laden, nur um als erster mit einem Selfie aus dem Store zu rennen. Den Herstellern geht es dabei in erster Linie natürlich um Profit, Gewinnmaximierung und Wettbewerb.
Die Sache mit den Herstellungsbedingungen wird leider von beiden Seiten nicht immer so ganz wahrgenommen. In einer Konsumgesellschaft, wie wir sie zurzeit haben, fehlen einfach das Bewusstsein und der Informationsbedarf in Sachen Herstellung. Natürlich gibt es immer mehr Kunden, die bereit sind, mehr Geld für faire Produkte zu zahlen. Zum Beispiel bei Lebensmitteln, die mit gewissen Gütesiegeln bestückt sind. Der Grund, warum es noch kein „faires Gütesiegel“ für Smartphones gibt ist ganz einfach: Es gibt zurzeit kein einziges Smartphone weltweit, welches zu 100% fair hergestellt wird. Hersteller, die das Gegenteil behaupten und suggerieren, dass in ihren Ketten alles absolut überprüfbar und korrekt auflaufen würde, sind unseres Erachtens unglaubhaft.
Wir haben uns die Thematik zum Anlass genommen und uns 26 bekannte Handyhersteller, bzw. deren Websites genauer unter die Lupe genommen.
Liste der 26 überprüften Smartphone Hersteller
Acer
Alcatel
Apple
Archos
Asus
Blackberry
Caterpillar
Coolpad
Doro
Fairphone
Haier
HONOR
HTC
HUAWEI
Lenovo (Motorola, MEDION)
LG
Microsoft/Nokia
Mobistel
Neffos
OnePlus
Samsung
Shiftphone
SONY
Wiko
Xiaomi
ZTE
Samsung kommuniziert in Sachen Zulieferer und Herstellung auf der Website erstaunlich offen und unterstütze zwar das Verbot von Konfliktmineralien, wie zum Beispiel aus der sogenannten Demokratischen Republik Kongo, doch hätte sich dafür entschieden, anstatt die Beziehung zu den nicht konformen Lieferanten zu beenden, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Infolgedessen suche Samsung nach Art und Weisen, die Verwendung von Konfliktmineralien in allen seinen Produkten zu beseitigen. Mehr Infos über Samsungs Verpflichtungen und das proaktive
Engagement mit verschiedenen Brancheninitiativen, die sich mit den Problemen rund um Konfliktmineralien befassen, gibt es hier.
Seit 2013 ist Samsung bereits Mitglied der Indonesian Tin Working Group, die sich laut eigenen Aussagen gemeinsam mit der Zivilbevölkerung, der Electronic Industry Citizenship Coalition (EICC) und gleichgesinnten Technologie-Unternehmen dem nachhaltigen Zinn-Abbau auf den Bangka-Belitung Inseln widmen. Das Ziel sei es, unter Einbindung aller Beteiligten einen Prozess für die verantwortungsvolle Beschaffung von Mineralien zu etablieren. Des Weiteren strebe Samsung an, durch sorgfältige Prüfung gemäß der entsprechenden OECD Empfehlungen, vollständig auf die Verwendung der Konfliktmineralien (Tantal, Zinn, Wolfram und Gold) zu verzichten.
Samsung hat zudem ein internes Trade Compliance System (TCS) eingerichtet, um effizient Informationen zu Konfliktmaterialien und Compliance verwalten zu können. Außerdem nimmt Samsung am Conflict Free Sourcing Program (CFSP) der EICC teil. Samsung Electronics bemühe sich zudem, seine Menschenrechts- und Umweltverpflichtungen in der gesamten Lieferkette vollständig umzusetzen und einzuhalten. Im Einklang damit arbeite Samsung „unermüdlich daran, dass Arbeitsumgebungen an allen unseren Arbeitsplätzen internationalen Standards und Richtlinien entsprechen“. Jeder Lieferant, mit dem Samsung Geschäfte macht, müsse sich an den SAMSUNG eigenen Verhaltenskodex wenden.
Bezüglich Kinderarbeit gibt Samsung an, dass die interne Politik gegen Kinderarbeit auf dem UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes, den Grundsätzen der Kinderrechte und der Geschäftsgrundsätze und dem ILO-Übereinkommen basieren würde. Es erfordere zudem aller Tochtergesellschaften, sowie aller Lieferanten, diese Politik einzuhalten. Dementsprechend müssten alle unsere Tochtergesellschaften und Zulieferer dem strengen Beschäftigungs- und Altersnachweis entsprechen. Samsungs Politik gegen Kinderarbeit arbeite nach dem "Null-Toleranz" -Prinzip, was bedeutet, dass Kinderarbeit in jedem Stadium des Unternehmens inakzeptabel und unerträglich sei. Samsungs unterstütze zudem das „beste Interesse der Kinder“. (Nachzulesen im Nachhaltigkeitsbericht, Seite 189).
In Bezug auf die Fertigungsstätten ist SAMSUNG jedoch nicht besonders aussagefreudig. Vermutlich liegen mehrere Fabriken in Vietnam. Laut diesem Medienbericht produzieren auch Nokia, Intel, LG und weitere Hersteller dort oder bauen neue Fabriken. Der Grund: Da Smartphones in Handarbeit zusammengesetzt werden ist Vietnam als Produktionsstandort zurzeit interessanter als China. Vietnamesische Arbeiter verdienen zudem rund 150 Dollar im Monat, was weniger als halb so viel ist wie bei Arbeitern in Shenzhen/China. Infos über die Richtlinien, bzw. den Verhaltenkodex finden wir im Supplier Code of Conduct.
Unser Gesamteindruck von Samsungs Transparenz war zunächst sehr positiv, da viele, äußerst umfangreiche Berichte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dennoch: Trotz aller Auskünfte, Teilnahme an Organisationen, und trotz den Engagements in Form eigener Projekte bleibt uns auch hier ein gewisser Beigeschmack. Wörter wie Bestreben, Bemühungen, Anstrengungen genügen uns nicht. Genauso wenig wie Richtlinien und Leitfäden, welche bei Zuwiderhandlungen keine oder wenig Folgen für Hersteller und Zulieferer haben. Undurchsichtig bleibt, wer und wie oft prüft, ob Regeln eingehalten werden.
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Weiter geht es mit Apple. Unter diesem Link ist Apple ebenfalls sehr aussagefreudig. Es werden sogar Listen über Zulieferer und Schmelzwerke veröffentlicht. Zudem gibt es viele weitere Dokumente und Auskünfte, die viele unserer Fragen abdecken. Interessant ist hierbei vor allem der Bericht zu den sogenannten Konfliktmineralien. Hier gesteht Apple sogar ein, dass Apple „nicht genügend Informationen hat, um die Herkunftsländer der Mineralien in allen Produkten endgültig zu bestimmen“. Auf Seite 30 wird u.a. auch die demokratische Republik Kongo genannt. Zudem Kenia, Namibia, Zambia und viele weitere Länder, wo es schwer ist, Nachweise für eine faire Behandlung von Minenarbeitern zu finden und es umso leichter ist, Menschen auszubeuten.
Vielen Medienberichten zufolge ist das Problem in Konfliktgebieten wie im Kongo ein besonders großes, globales Problem, auf welches auch schon Amnesty International aufmerksam gemacht haben. Nicht nur bei der Smartphone-Herstellung profitieren viele Großkonzerne von Kinderarbeit, sondern auch in vielen anderen Bereichen wo derartige Mineralien benötigt werden. Zum Beispiel bei Computern/Laptops, Fernsehgeräten, Waschmaschinen, Autos und Spielkonsolen. Letztere werden oftmals zynischer Weise von Kindern hergestellt.
Die Konfliktmineralien Tantal (Coltan), Zinn, Wolfram und Gold werden in Fertigungsgütern vieler Branchen genutzt, darunter Luft- und Raumfahrt, Automobil-, Elektronik-, Schmuck-, Medizin-, Werkzeug- und Werkzeugbau. Neben den vier Konfliktmineralien ist auch Kobalt ein höchst umstrittenes Mineral, denn auch Kobalt wird u.a. im Kongo unter äußerst schlimmen Arbeitsbedingungen gewonnen. Kobalt wird überwiegend zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien benötigt, die auch in Laptops oder Elektroautos verbaut werden. Apple versucht, die Arbeitsbedingungen beim Kobaltabbau im Kongo zu verbessern.
Nach einem Bericht der Washington Post hat Apple temporär den Ankauf von Kobalt, welches unter anderem im iPhone-Akku verwendet wird, aus Minen gestoppt, in denen von Hand abgebaut wird. Probleme mit Kinderarbeit und schlechten Arbeitsverhältnissen würden aber weiterhin bestehen. Das UN-Hilfswerk schätzt die Zahl der minderjährigen Arbeiter in den Minen Kongos auf rund vierzigtausend. Ob und in wie weit Apple nun wirklich hier signifikante Verbesserungen bewirkt oder nur anstrebt wissen wir nicht. Der Ansatz und eine Form des Bewusstseins sind jedoch offenbar vorhanden, was auch dieser Bericht zeigt.
In Sachen Produktionsbedingungen habe Apple im Jahr 2016 sogar „wöchentlich die Arbeitszeiten bei Zulieferern überprüft“. Apple hätte im Zuge dessen das Ergebnis aus dem letzten Jahr verbessert und die Einhaltung der 60-Stunden-Woche, bzw. der Richtlinien zu Arbeitszeiten in 98 % aller Arbeitswochen erreicht. Diese basiere auf Standards der International Labor Organisation und der EICC, die die Arbeitszeit auf nicht mehr als 60 Stunden pro Woche begrenzt und mindestens einen freien Tag alle sieben Tage garantiert. Das bedeutet im Klartext, dass sich die Fertigungsstätten an diese Richtlinien halten müssten und Apple darüber Bericht erstatten sollen. Laut dem Richtmaß dürfen Fabriken demnach ihre Mitarbeiter dazu verpflichten, sechs Tage in der Woche a 10 Stunden am Fließband zu arbeiten. Dieser Standard steht auch in den "Code of Conducts" vieler anderer Smartphone-Hersteller. Im Ganzen heisst es im Text der EICC, dass "eine Arbeitswoche, einschließlich Überstunden nicht mehr als 60 Stunden pro Woche sein sollte, außer im Notfall oder in außergewöhnlichen Situationen.
Beispiele für solche Situationen sind laut EICC:
Ausfall der Anlage, Stromausfall oder ein „sonstiger Notfall“, der zu einem längeren Zeitpunkt dazu führt, die Produktionsreihe abzuschalten.
Unvorhergesehene Roh- oder Bauteilmängel oder Qualitätsprobleme, die die Produktion beenden.
Die übermäßigen Überstunden werden dann in beiden Situationen benötigt, um verlorene Produktionszeiten zurückzugewinnen um Kundenverpflichtungen zu erfüllen.
Das bedeutet im Detail, dass Fabrikarbeiter- auch jugendliche- auf Basis dieser Gegebenheiten theoretisch auch 70, 80, 90 oder mehr Arbeitsstunden pro Woche leisten müssen.
Medienberichten zufolge halten sich jedoch längst nicht alle Zulieferer an vorgegebene Zeiten in den Richtilinien. Paradebeispiele sind große Fertigungsstätten wie Foxconn und Pegatron. Berichte über Menschen, die bei Foxconn den Druck nicht mehr aushielten und in den Tod sprangen, gibt es u.a. noch HIER und HIER nachzulesen. Das „Selbstmord-Problem“ wurde nach den Vorfällen durch Auffangnetze und Anti-Selbstmord-Klauseln „gelöst“. Der chinesische Zulieferer Pegatron stand kürzlich in der Kritik. Ein Report der amerikanischen Non-Governmental Organisation China Labor Watch (CLW) prangert exzessive Überstundenkontingente an. Im Jahr 2015 seien im Durchschnitt 80 Stunden Mehrarbeit pro Monat geleistet worden, und im März 2016 sei dieser Umfang auf mehr als 100 Stunden gestiegen. Sogar Praktikanten hätten weit über die reguläre Arbeitszeit hinaus arbeiten müssen. Auch gibt es immer wieder Berichte von investigativen Reportern, die sich durch heimliches Einschleusen ähnliches berichten.
Informationen von Angestellten sind meist sehr schwierig zu bekommen, da sie Angst um ihre Arbeitsstelle haben. Noch schwieriger wird es Minenarbeiter im Kongo oder Indonesien zu befragen. Von einer Gewerkschaft können Produktionsarbeiter und Minenarbeiter meist nur träumen. Es gibt aber scheinbar auch positive Ansätze seitens von Apple, so versuche der Konzern, laut einem Bericht der Washington Post, die Arbeitsbedingungen beim Kobaltabbau im Kongo zu verbessern. Dem Bericht zufolge habe der Großkonzern temporär den Ankauf von Kobalt (das unter anderem im iPhone-Akku verwendet wird) aus Minen gestoppt, in denen von Hand abgebaut wird. Probleme mit Kinderarbeit und grundsätzlich harschen Arbeitsverhältnissen gäbe es jedoch nach wie vor. Ob diese Vorgehensweise genügt, bleibt abzuwarten.
Unser Gesamteindruck von Apples Transparenz war auf den ersten Blick positiv, da besonders viele Angaben publik gemacht werden und offenbar für die Thematik ein Bewusstsein da ist. Dennoch lesen wir auch hier noch Dinge, die uns daran zweifeln lassen, ob eine ausreichende Kontrolle in allen Lieferketten überhaupt signifikant möglich ist. Apple bemüht sich scheinbar, doch das ist unserer Ansicht nach für ein Großkonzerne mit einem jährlichen Milliardenumsatz nicht gunug. Ob und in wie weit der Hersteller auf alle Missstände Kontrolle hat und sanktioniert können wir trotz aller Dokumente nicht erkennen und bei einem solch großen Unternehmen mit dutzenden von Zulieferern und weiteren Subunternehmern ist das unseres Erachtens auch kaum möglich.
Apples Gewinnspanne des iPhone 7 liegt Medienberichten zu folge beinahe bei 200 Prozent. Apple produziert demnach zu ähnlichen Kosten wie die Konkurrenz, kann aber von den Kunden höhere Preise verlangen. Auf diese Weise gelingt es dem Unternehmen gewaltige Gewinne zu kassieren. Zu welchen Prozentteilen der Überschuss dann an Apples Marketing- und Entwicklungsabteilung, die Lieferkosten und das Finanzamt fließen, bleibt schleierhaft. Ein hoher Preis ist bei einem Smartphone somit auch kein Indiz, ob nun am anderen Ende der Lieferkette genügend Lohn gezahlt wird.
Unser nächster großer Testkandidat ist LG Electronics. Auch hier sind wir über die Offenheit auf der Website erstaunt. Wir sehen zwar nicht so ausführliche Texte, dafür klingen diese ebenfalls sehr vielversprechend. Unter diesem Link wird wieder von Richtlinien gesprochen, die u.a. besagen, dass keine Konflikt-Mineralien in LG Produkten enthalten sein dürfen, die aus Quellen stammen, die bewaffnete Gruppen im Kongo finanzieren oder in angrenzende Regionen abgeleitet werden. LG verpflichtet sich laut eigenen Aussagen alle Lieferanten sich an den LG-eigenen Verhaltenskodex zu halten. Darüber hinaus verlangt LG von seinen Zulieferern, den LG-Lieferanten-Verhaltenskodex auf der Grundlage des Verhaltenskodex der elektronischen Industrie-Staatsbürgerschaft-Koalition (ElCC) einzuhalten, der die strengen Standards festlegt und Bestimmungen über die Menschenrechte enthält. U.a. ist hier das ethische Verhalten, der Umweltschutz sowie zusätzliche Bestimmungen über Konfliktmineralien enthalten. Der Fortschrittsbericht von LG ist- wie auch bei Apple- online downloadbar.
Unser Gesamteindruck von LG‘s Transparenz ist ähnlich wie bei Samsung und Apple. Man bekommt das gute Gefühl, dass alles nach geordneten Bahnen verläuft und dazu jede Menge Informationen. Immerhin werden Konfliktmineralien von allen drei Herstellern überhaupt wahrgenommen und angesprochen. Zudem beteuern alle drei Smartphone-Riesen, dass sie alles dafür tun, um keine Missstände in ihren Lieferketten zu haben. Nachprüfen lassen sich diese Dinge aus unserer Sicht nicht! Schon gar nicht aus Kundensicht. Gerade große Smartphone-Hersteller wie Apple, Samsung und LG können unserer Auffassung nach nicht jeden Zulieferer und deren Subunternehmen überprüfen.
SONY kommuniziert in Sachen Herstellung unter diesen Link: Sony verweist u.a. auf die Einhaltung des Umweltschutzes und der Menschenrechte. Kinderarbeit würde es laut diesem Bericht bei der SONY Group nicht geben. Wobei man hier die Definition Kind genauer definieren muss. Bis zum 14. Lebensjahr gilt eine Person als Kind. Gemäß des „Code of Conduct“ von Sony wird es sogar geduldet, wenn Arbeiter „jünger als 14 Jahre alt sind“, sofern die Definition im jeweiligen Land unter der üblichen liegen würde. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass nach deutscher Definition sehr wohl Kinderarbeit geduldet wird. Jugendliche dürfen gemäß des deutschen Jugendarbeitsschutzgesetzes nicht mehr als acht Stunden täglich und nicht mehr als 40 Stunden wöchentlich beschäftigt werden. Von diesen Höchstgrenzen können Minen- oder Fabrikarbeiter nur träumen, ganz zu schweigen von den Gehältern. Über Arbeitszeiten finden wir in dem Bericht keine Angaben. Dafür gibt es einen Konfliktmineralien-Report.
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Microsoft gibt auf dieser Webseite an, dass das Unternehmen sich „verpflichtet, die Menschenrechte von allen zu respektieren“. Durch die globale Menschenrechtserklärung von Microsoft und als Unterzeichner des UN Global Compact würde sich der Hersteller verpflichten, Menschenrechtsbündnisse und Erklärungen der UN und OHCHR zu beachten. Zudem gibt es auch einen Konfliktmineralien-Report. Auch der Umweltschutz würde ernstgenommen werden. In wie weit hier wirklich bis in alle Lieferketten fair gehandelt wird, können wir nicht abschätzen. In Anbetracht dessen, dass es das das Lumia 630 zum Zeitpunkt der Berichterstattung bereits für 99 EUR im Handel gibt, ist es schwer vorstellbar, dass hier Menschen am anderen Ende der Kette davon leben können.
Weitere, öffentlich zugängliche CSR-Berichte gibt es von:
Rot=Keine Angaben - Schwarz = wenig Angaben - Grün= Ausführliche Angaben(zum Zeitpunkt der Berichterstattung)
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Fazit: Wir waren überrascht, wie viele Hersteller scheinbar offen und transparent in Sachen Herstellungsbedingungen kommunizieren: 15 von 26 Herstellern haben auf ihrer Unternehmens-Website viele Informationen rund um die Herstellungsbedingungen öffentlich zugänglich gemacht. Leider konnte jedoch kein einziger Bericht alle unsere Fragen zufriedenstellend beantworten. Zu sehr beherrschte oftmals der Konjunktiv den Grundkontext und häufig waren wichtige Berichte nur auf englischer Sprache verfügbar oder identisch mit denen von Konkurrenten. Neun Hersteller haben keine Infos über die Herstellung/Produktion angegeben.
Viele Hersteller sprechen oftmals von der sogenannten Corporate Social Responsibility, kurz CSR, was so viel wie die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung oder auch unternehmerische Sozialverantwortung bedeutet. Diese umschreibt den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht. Uns viel im Vergleich auf, dass sich viele CSR-Berichte sowie Verhaltenskodexe im inhaltlichen Aufbau und Kontext ähnelten. Die als PDF bereitgestellten Code of Conducts waren sogar bei manchen Herstellern an manchen Passagen 1:1 gleich. Auch gibt es scheinbar viele Lücken, die Hersteller ausnutzen können, um mit ihren Standards nach außen hin im Reinen zu sein, während bei Zulieferern andere Gepflogenheiten herrschen. Zum Beispiel was lange Arbeitszeiten, Bezahlung und die Beschäftigung Minderjähriger betrifft. Hier verlassen sich viele Hersteller scheinbar nur auf Aussagen von Firmeninhabern oder Prüfern, deren Abhängigkeit nicht ganz klar ist. Hersteller wälzen zudem oft auf Gesetzeslagen anderer Länder ab und meinen somit sich somit der Verantwortung entziehen zu können.
Die traurige Wahrheit sieht jedoch oftmals anders aus. Aufgrund des hohen Auftragsvolumens vieler Hersteller werden Arbeiter rund um den Globus ausgebeutet und versklavt. So lange weder in der Konsumgesellschaft, noch bei den Hersteller hier ein Umdenken geschieht, wird sich an dieser Lage auch sehr wahrscheinlich nie etwas ändern. Ausländische Arbeitskräfte sind nun einmal günstig und ersetzbar. Was kann getan werden, um diese Dinge nachhaltig und effektiv zu ändern? Ein Boykott wäre für alle Seiten das Schlechteste. Die Lösung liegt ferner darin die Prioritäten und Prinzipien zu ändern. Wie bereits in diesem Beitrag berichtet, fehlen uns zudem vom Gesetzgeber klare, gesetzlich vorgegebene Bestimmungen, die bei Nichteinhalten sanktioniert werden.
Fairphone und Shiftphone
Umso mehr freut es uns, dass es auch in Herstellerkreisen Menschen gibt, die ihren Fokus nicht auf Gewinnoptimierung und Wettbewerb setzen, sondern auf nachhaltige Produkte, die fair(er) hergestellt werden, sowie die Umwelt weniger belasten. Der einzige, uns bekannte Hersteller, der diese Ansprüche erfüllt, absolut transparent ist und sogar mit dem Blauen Engel ausgezeichnet wurde, ist Fairphone! Der niederländische Hersteller hat sich uns gegenüber immer als sehr nahbar, offen und freundlich erweisen. E-Mails wurden zudem immer ausführlich und zufriedenstellend beantwortet.
Wir hatten sowohl das erste Fairphone 1 als auch das Fairphone 2 im Test und waren nicht nur von den Produkten, sondern auch von dem niederländischen Unternehmen an sich sehr begeistert. Fairphone bezieht als einziger Hersteller weltweit vier Mineralien aus konfliktfreien Förderstätten. Das Modell der 2. Generation kostete zuletzt 525 EUR. In diesem PDF Dokument werden Käufer genauestens über die Verwendung des Kaufpreises informiert. Ein weiterer Hersteller, der in Sachen Herstellung und Transparenz andere Wege als der Mainstream geht ist Shiftphone. Das deutsche Unternehmen kommuniziert auf ihrer Website ganz offen über das Thema Herstellung, Lieferketten und zeigt ebenfalls, dass dieses Thema von großer Bedeutung ist. Hier werden keine Standard-Klauseln in Leserunfreundlichen, englisch geschriebenen PDFs untergebracht, sondern in klaren Worten offen kommuniziert. Als Beispiel gibt der Hersteller an, nur in kleinen, chinesischen Familienbetrieben fertigen zu lassen, welches sie auch vor Ort besuchen. Zudem würde auf eine faire Bezahlung und angemessene Arbeitsstunden Wert gelegt werden. Von „weniger als 50 Arbeitsstunden“ ist hier beispielsweise die Rede, was ein großer Unterschied ist, zu den üblichen Höchstgrenzen, bzw. Vorgaben anderer Unternehmen.
Die Beliebtheit des Shiftphones und des Fairphones zeigt, dass auch auf Seiten der Konsumenten immer mehr Kunden Wert auf Fairness und Nachhaltigkeit legen. Wer beim Kauf den Fokus auf Fairness legt, der muss jedoch auch gewisse Abstriche in Kauf nehmen. Zum Beispiel in Sachen Wartezeit und Verfügbarkeit. Die Fertigungs- und Lieferzeiten dauern bei den beiden kleineren Unternehmen natürlich länger. Sowohl das Fairphone, als auch das Shiftphone können zudem noch nicht in denselben hohen Mengen wie ein iPhone produziert werden. Wenn Kunden etwas mehr Geduld aufweisen und somit Arbeitern weniger Leistungsdruck zu Last legen, dann ist dies bereits ein guter Anfang. Hier kann man nur hoffen, dass in Zukunft mehr Kunden beim Kauf eine Smartphones andere Maßstäbe setzen, doch in einer „Jetzt haben Gesellschaft“, wo Statussymbole und Ansehen eine immer größere Rolle spielen, wird es wahrscheinlich noch lange dauern, bis ein kollektives Umdenken geschieht.
Aktiv werden und hinterfragen heißt die Devise! Je mehr Kunden Hersteller mit unbequemen Fragen zu den Herstellungsbedingungen konfrontieren, desto mehr kommen Hersteller in eine Art Zugzwang.
Weitere Berichte über die unfaire Herstellung von Smartphones gibt es hier:
Bildrechte: testlabor.eu, Fairphone, Amnesty International, Afrewatch, Pixabay, By Steve Jurvetson from Menlo Park, USA (glue worksUploaded by Zolo) [CC BY 2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons, Flickr Philip Wilson CC BY 2.0, Bestimmte Rechte vorbehalten.
Bei unserer heutigen Test-Kamera dürften so einige Fotografen schon beim Lesen weiche Knie bekommen, denn die Canon EOS 5DS löst in 50,6 Megapixel auf! So viele Bildpunkte hatten bislang nur Mittelformatkameras wie z.B. die Hasselblad H6D-50c. Die EOS 5DS hat die bisher höchste Auflösung auf einem Vollformat-Sensor. Auch hier hat die hohe Qualität natürlich ihren Preis: Alleine das Gehäuse ist zurzeit erst ab einem Preis von rund 2.700 EUR zu haben. Wir haben die Canon 5DS zusammen mit dem Objektiv EF 24-70/4.0L IS USM ausgiebig getestet und präsentieren heute den Testbericht.
Wer privat oder beruflich viel vor einem Bildschirm sitzt, weiß, wie anstrengend dies auf Dauer für die Augen sein kann. Vor allem wenn kein ausreichendes Licht im Umfeld vorhanden ist. Dabei kann eine Tischlampe hier schon für Abhilfe sorgen. Sobald diese zusätzliche Lichtquelle angeschaltet ist, folgt auch schon die Entspannung der Augen. Doch auch hier lauern Gefahren, wir zum Beispiel bei Lampen mit hohen Blaulichtanteilen. In unserem aktuellen LED-Tischlampen Test haben wir uns die LED-Tageslicht-Tischleuchte, welche bei Weltbild erhältlich ist, vorgenommen. Was das Produkt für Vorzüge hat und ob sie zu empfehlen ist, das können Sie im folgenden Testbericht erfahren.