BATTERYstart 300

Mobile Energiestationen sind meistens sehr klobig und schwer und normale Powerbanks bieten meist nicht genügend Power, um auch einem Auto Starthilfe zu geben. Das BATTERYstart 300 Starthilfegerät kombiniert beide Geräte und bietet eine perfekte Mischung daraus. Wir haben das Produkt getestet und zeigen heute, ob es auch leistungstechnisch an die großen Geräte herankommt.

Wir testen und bewerten die BATTERYstart 300 Starthilfe anhand folgender Kriterien: Materialien, Funktion (Laufzeit, Stromzufuhr, Stromqualität), Benutzerfreundlichkeit und Geräuschentwicklung. Als Zubehör erhalten wir eine Bedienungsanleitung, Batterieklemmen, ein MicroUSB-Kabel sowie eine praktische Aufbewahrungstasche für das Starthilfegerät und die Batterieklemmen.

 

Kaum zu glauben aber nach dem ersten Auspacken hat man den Eindruck es handle sich um eine etwas große Powerbank. Ob von den Abmessungen oder dem Gewicht, nichts scheint hier auf eine mobile Energiestation hinzuweisen. Dennoch ist OSRAM BATTERYstart300 ein einfacher und kompakter Starter für kleine bis mittlere 12-V-Fahrzeuge mit bis zu 6-l-Benzinmotoren und 3-l-Dieselmotoren. Ausgestattet ist sie zudem mit einem hellen LED-Arbeitslicht und einer Powerbank-Funktion. Man kann die BATTERYstart 300 also bequem im Handschuhfach mitnehmen und wahlweise seine elektronischen Geräte unterwegs aufladen oder im Ernstfall die Autobatterie starten. Das Einzige was das Produkt nicht bietet ist ein Kompressor. Einen 12V Steckdosenanschluss gibt es ebenfalls nicht. Nur diese beiden Dinge trennen das Produkt von einer großen mobilen Energiestation.

Die technischen Daten

  • Handliches Starthilfegerät, 12 V, mit Powerbank-Funktion für Mobilgeräte und LED-Not-/Arbeitslicht
  • Geeignet für Benzin-/Dieselmotoren bis zu 6/3 l Hubraum
  • Starthilfestrom: 300 A (1500 A Spitze)
  • Powerbank-Funktion über 2 USB-A-Ladebuchsen für USB-Geräte, z. B. Tablets, Smartphones usw.: 2x 2,1 A
  • Arbeits- und Notlichtfunktion mit heller 1-W-LED (3 Lichtmodi: Dauerlicht, Blinken, SOS-Signal); 80 lm Lichtstrom
  • Leistungsstarker 13.000-mAh-Lithium-Kobalt-Akku; dank 4 Zellen schnell aufgeladen in max. 3 h
  • Akku-Kapazität für bis zu 25 Startversuche bei 12-V-Fahrzeugen pro Akkuladung
  • Bis zu 1000 Ladezyklen
  • LED- Ladestandsanzeige: 25/50/75/100 %
  • Zusätzliche Abdeckung und Schiebeverschluss zum Schutz des Startkabel-Ausgangs vor Fremdkörpern und Flüssigkeit
  • Integrierte Sicherheitsfunktionen für den sicheren Gebrauch: Verpolungsschutz, Kurzschlussschutz, Überspannungsschutz und Überladeschutz
  • Wiederaufladen per USB-Ladegerät am Micro-USB-Eingang, 5 V / 2,1 A
  • Robustes und kompaktes Gehäuse
  • 38-cm-Batterieklemmen-Kabellänge, 1 m langes Micro-USB-Ladekabel
  • Praktische Aufbewahrungstasche für Starthilfegerät und Batterieklemmen
  • Betriebsarbeitstemperatur: -20° bis +40° C
  • Abm. (B x H x T): 168 x 33 x 88 mm; Gewicht: 490 g

BATTERYstart 300 im Test 

Wie bei jeder Powerbank und mobilen Energiestaion muss das Produkt vor der ersten Verwendung erst einmal vollständig aufgeladen werden. Dies funktioniert per USB-Ladegerät am Micro-USB-Eingang, 5 V / 2,1 A. Als erstes testen wir das Licht. Dieses ist ein praktisches Extra, welches u.a. als Arbeits- und Notlichtfunktion mit heller 1-W-LED (3 Lichtmodi: Dauerlicht, Blinken, SOS-Signal); 80 lm Lichtstrom fungiert.

Im Test können wir hiermit sehr gute Signale senden sowie auch Räume beleuchten. Die Leuchtkraft ist für dieses kleine Produkt in jedem Durchgang sehr gut.  Als nächstes testen wir die USB-Ladefunktion. Durch die Powerbank-Funktion können wir nun über 2 USB-A-Ladebuchsen USB-Geräte wie z. B. Tablets, Smartphones usw. aufladen. Im Test funktioniert das nicht nur einfach sondern auch schnell. In kürzester Zeit laden wir ein Smartphone Akku auf, ohne, dass dies großartig einen Leistungsabfall des BATTERYstart 300 zur Folge hätte.

Für unserem Starthilfe- Test müssen wir zunächst die Batterieklemmen an das Gerät anschließen. Die zusätzliche Abdeckung und der Schiebeverschluss bietet einen guten Schutz des Startkabel-Ausgangs vor Fremdkörpern und Flüssigkeit. Das Starten der Autobatterie erfolgt ebenfalls einfach und schnell. Wichtig ist dabei, dass das rote Kabel + an den + Pol der Batterie angeschlossen wird und das schwarze – Kabel an ein Metallteil im oder am Motor. Viele Menschen machen den Fehler und schließen das Minuspol Kabel am Minuspol der Batterie an, was man jedoch nicht tun sollte.

Sehr schön: Eine LED-Anzeige informiert uns im Test auf Knopfdruck immer über den aktuellen Ladestand (25/50/75/100 %) des integrierten 13.000-mAh-Lithium-Kobalt-Akkus. Die Ausdauer des BATTERYstart300 ist bemerkenswert. Selbst nach häufiger Verwendung mehrerer Funktionen arbeitet das Gerät noch sehr souverän und muss erst nach intensiver Nutzung nachgeladen werden. Der Hersteller hat intelligente Sicherheitsfunktionen für den sicheren Gebrauch integriert. Hierzu gehört nicht nur der Überspannungsschutz, welcher in keiner mobilen Energiestaion oder Powerbank fehlen sollte, sondern auch einen Verpolungsschutz. Dieser verhindert bei der Gleichspannungsversorgung (Vertauschen von Minus- und Pluspol) eines Gerätes die falsche Polarität (Verpolung) und kann dadurch Schäden minimieren. Des Weiteren gibt es einen Kurzschlussschutz und Überladeschutz.

Das Produkt darf nur bei einer Betriebsarbeitstemperatur von -20° bis +40° C betrieben werden. Es sollte sich also nicht im tiefsten Winder oder im Hochsommer in einem Handschuhfach, Kofferraum oder an ähnlichen Orten befinden. Zudem sollte der Akku hin und wieder aufgeladen werden, da sich vollständig entladene Akkus auf Dauer abnutzen und unbrauchbar werden.

Fazit: Klein aber oho! Das BATTERYstart 300 Starthilfegerät bietet die perfekte Mischung aus einer mobilen Energiestaion und einer normalen Powerbank. Zwar gibt es keine 12 Volt-Anschlüsse und keinen Kompressor, dafür 2 USB-Anschlüsse zum Aufladen von Mobiltelefonen und die Möglichkeit eine Autobatterie zu starten. Der integrierte Lithium-Kobalt-Akku bietet genügend Power für viele Gegebenheiten und die kompakte Form ermöglicht die bequeme Mitnahme im Rucksack oder Handschuhfach.

 

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