Feinstaub hat seinen schlechten Ruf vor allem durch die Debatten um die Abgase von Kraftfahrzeugen erhalten, doch die unsichtbaren Schadstoffe können auch natürlichen Ursprungs sein oder durch menschliches Handeln erzeugt werden. Da in Räumen weniger starke Verdünnungseffekte wirken, wie in der Außenluft, ist die Feinstaubbelastung in der Innenraumluft häufig höher als in der Außenluft. Wer seine vier Wände gerne einmal auf Feinstaubbelastung überprüfen möchte, der kann dies mit einem Feinstaubmessgerät wie dem RCM 05 von PCE dies auf eine einfache Art und Weise durchführen. Wir haben das Messgerät ausgiebig getestet und präsentieren heute unser Testergebnis.
Im Durchschnitt verbraucht jeder Deutsche rund 42 kg Brot je Haushalt pro Jahr. Dabei sind sowohl traditionelle Mischbrote als auch Vollkorn- und Spezialbrote besonders populär. Aber auch das klassische Weizenmischbrot oder Weißbrot bereichert den Speiseplan von vielen. Leider ist Brot auch zu einer minderwertigen Massenware geworden, zum Leidwesen vieler Bäckerbetriebe. Wer jedoch beim Brot kaufen Geld sparen und dennoch nicht auf die Qualität eines frisch gebackenen Brotes verzichten will, der greift zu einem Brotbackautomat. Dieser kann in der Regel verschiedene Brotsorten backen und ist einfach zu bedienen. So wie unser heutiger Testkandidat von Lidl und präsentieren heute unser Testergebnis.
Den SILVERCREST Brotbackautomat SBB850E1 mit der Artikelnummer: 100259513 haben wir im Lidl-Onlineshop eingekauft. Die Lieferung dauerte fünf Tage und der Brotbackautomat kam unversehrt bei uns an, und das obwohl dieser lediglich in einer Umverpackung, ohne diese auszupolstern versendet wurde. Als Lieferumfang gibt es gleich zwei Knethaken, einen Messbecher, einen Musslöffel, einen Knethakenentferner, die Bedienungsanleitung und ein Rezeptheft. Wir testen und bewerten den Brotbackautomat von SILVERCREST anhand folgender Kriterien: Materialeigenschaften, Funktion und Handhabung. Zudem unterziehen wir dem Produkt einen Umfangreichen Dauertest. Hierbei haben wir seit der Anschaffung bereits rund 50 Brote gebacken. Manchmal unterschiedliche Brote am Tag.
Der Brotbackautomat sieht nicht nur gut aus, er weist auch eine wertige und gut verarbeitete Oberfläche auf. Größtenteils besteht dieser zwar aus Kunststoff, doch die gesamte obere Außenfläche befindet sich aus Metall. Zudem gibt es ein hübsches Sichtfenster. Mit den Maßen B 27 x H 29,3 x T 41 cm passt der Brotbackautomat im Test sehr gut auf unsere Arbeitsplatte. Mit 5,3 kg ist das Produkt zudem angenehm leicht. Dank der gummierten Füße sitzt der Brotbackautomat fest auf glatten Flächen und rutscht im Test selbst bei langen Knetdurchgängen nicht von der Stelle. An den Seiten und hinten sehen wir ausreichend viele Lüftungsschlitze. Vor der großen Klappe sehen wir das Bedienpanel mit insgesamt sechs Knöpfen und einem 4,5 cm großen Display. Die Backform ist beschichtet und beinhaltet gleich zwei Knethaken. Zudem weist sie einen Tragegriff aus Metall auf. Die metallene Backform misst 22 x 14 x 12,5 cm (L x B x T) und wiegt nur 514 Gramm.
Für den Betrieb stehen folgende 16 Funktionen zur Auswahl:
Normal
Locker
Vollkorn
Süß
Low Carb
Glutenfrei
Express
Kuchen
Kneten
Teig
Nudelteig
Pizzateig
Joghurt
Marmelade
Backen
Programmierbar
Mittels der sechs Bedienelemente lassen sich das Brotgewicht, welches hier zwischen 1000g, 1250g und 1500g variiert werden kann sowie drei Bräunungsstufen einstellen. Die Tatsache, dass der Brotautomat 16 Programme aufweist, zwei Knethaken besitzt und Brote bis 1,5 kg backt, hebt das Produkt deutlich von anderen Brotbackautomaten ab. Ein weiterer Vorteil, den auch nicht jedes Produkt bietet ist die Express-Funktion: Dank dieser können wir ein Weißbrot in nur einer Stunde und 15 Minuten backen. Dafür ist die Konsistenz hier auch etwas fester, feuchter und geschmacklich nicht so gut wie das Weißbrot im Normalprogramm. Bei unserem Brotbackautomat Test dauert es etwas mehr als drei Stunden, doch dafür wird das Weißbrot außen knusprig und innen locker. Die drei Bräunungsstufen sind laut Hersteller Hell, Mittel und dunkel. Im Test sind die beiden ersten Bräunungsgrade ziemlich hell und lediglich die dritte Stufe bräunt das Brot ein wenig. Im konkreten Beispiel bekommt das Weißbrot nur so seine typische gelbbraune Farbe. Für ein gutes Weißbrot empfehlen wir das Rezept: „Weißbrot altbewährtes“ auf Seite 11 des Rezeptheftes. Gebacken wird das Weißbrot auf Stufe 2.
Sowohl die Bedienungsanleitung, als auch das Rezeptheft sind sehr informativ und mit allen wichtigen Informationen gestaltet. Alle Angaben sind leicht verständlich und auch an Illustrationen wurde gedacht. Nach dem Anschalten dauert es ca. 10 Minuten, bis die Knethaken beginnen. Im weiteren Verlauf gibt es ein Wechselspiel zwischen kneten, ruhen und erhitzen. Die Betriebslautstärke empfinden wir im Test als angenehm. Nach etwa 2,5 Stunden entsteht ein angenehmer Bäckergeruch, welcher hungrig macht. Nach 3 Stunden und 15 Minuten ist der Backvorgang zu ende. Direkt nach dem Backende ist das Brot noch sehr heiß. Ebenso die Metalloberfläche an der Oberseite, die Backform und der Henkel zum Herausnehmen. Wir müssen etwa 45 Minuten warten, bis wir die Form entnehmen können, ohne uns dabei die Hand zu verbrennen. Wer es schneller herausholen möchte, der kann natürlich einen Topflappen oder ähnliches nehmen.
Die Backform lässt sich in unserem Brotbackautomat Test durch ziehen herausholen und durch Andrucken hineinsetzten. Letzteres funktioniert jedoch nur in einer Richtung. Das Herausholen des Brotes erweist sich im Test als sehr schwierig, da das Brot noch frisch gebacken und fest in der Form und auf den Knethaken sitzt. Erst nach rund einer Stunde können wir das Weißbrot herausschütteln. Hierbei stört allerdings der Tragegriff, welcher sich immer wieder nach vorne klappt. Äußerlich und auch innerlich ist sieht das Brot aus, wie ein Kastenweißbrot vom Bäcker. Das Brot aus unserem Brotbackautomat Test ist außen knusprig und innen schön locker. Allerdings krümelt und bröckelt es sehr, wenn wir es kurz nach dem Backen bereits mit einem Brotmesser anschneiden. Diesen Umstand kann man einfach ändern. Wir empfehlen hierzu das Brot erst einmal mehrere Stunden ruhen zu lassen. Hierzu empfiehlt sich ein Brotkasten oder die Form im Brotbackautomat. Keinesfalls sollte das Brot direkt nach dem Backen in einen Frischhaltebeutel aus Folie. Zum einen können so ungesunde Weichmacher auf das Brot übergehen und zum anderen wirkt sich dies negativ auf die Konsistenz des Brotes aus. Die beste Zeit um das Brot in einen Frischhaltebeutel zu geben ist nach 24 Stunden, wenn überhaupt.
Sensorisch gibt es am Brot nichts auszusetzen. Im Gegenteil: Das Weißbrot riecht und schmeckt wie vom Bäcker und fühlt sich auch auf der Zunge so an. Der Verzehr ist auch am zweiten und dritten Tag noch gut. Ab dem vierten Tag sollte das Brot jedoch vorsichtshalber nicht mehr gegessen werden. Der Grund: Da selbstgebackendes Brot keine Konservierungsstoffe enthält kann es schneller verderben als gewerblich hergestelltes Brot. Ein großes Weißbrot kann jedoch selbst von nur einer Person in drei Tagen verzehrt sein. Auch andere Brote wie ein Mischbrot oder Kartoffelbrot meistert der Brotbackautomat im Test mit Bravour! Was uns im Test auffällt ist, dass die Gewichte der Brote teilweise etwas von der eigentlichen Angabe in den Einstellungen abweichen. Diesen Umstand bemerken wir vor allem beim „altbewährten Weißbrot“, welches im Test auch in der 1,5kg Stufe nur rund 1kg Gewicht auf die Waage bringt. Bei einem Weizenmischbrot sind es jedoch
Kaum ein Hunde- oder Katzenbesitzer kennt das nicht: Kommt ein Vierbeiner nicht wieder nach Hause oder entwischt beim Gassi gehen ist die Sorge groß. Nun ist meist eine große Suchaktion angesagt. Wer solchen Situationen entgehen möchte, der ist mit einem GPS-Tracker für Hunde und Katzen auf der sicheren Seite. Hierbei sind jedoch gewisse Regeln zu beachten, welche bei Missachtung dazu führen, dass auch diese in einer Notsituation nicht helfen. Welche das sind und wie sich unsere Hunde- und Katzen GPS-Tracker von Tractive im Test erweisen, das erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
In der heutigen Welt der Technik haben immer mehr Produkte, welche früher beliebt waren ausgedient. Es gibt jedoch auch manche, die es immer noch schaffen verkauft zu werden, da sie einfach noch nicht durch neuartigere Innovationen ersetzt wurden. Hierzu gehören zum Beispiel Bügeleisen. Diese sind zwar in der Grundstruktur immer gleichgeblieben, wurden jedoch immer wieder weiterentwickelt, um das Bestmögliche aus den Produkten rauszuholen. So auch unser heutiger Testkanditat. Die PerfectCare Compact Essential Dampfbügelstation von Philips! Wir zeigen auf den folgenden Seiten, wie sich das Produkt von normalen Bügeleisen von früher abhebt.
Ob Arbeiten im heimischen Garten oder im Gewerbe, Forstarbeiten erfordern ein hohes Maß an Arbeitssicherheit. Vor allem wer mit Kettensägen hantiert, an Baumschneidearbeiten teilnimmt oder allgemein Forstarbeiten vornimmt, sollte sich ausreichend schützen. Eine der wichtigsten Schutzausstattungen für den Forstbereich ist der Forsthelm. Dieser sollte bestenfalls stabil gebaut sowie mit einem Gehörschutz und einem Visier versehen sein. Eine zusätzlich e Schutzbrille sowie ein Nackenschutz rundet die umfassende Sicherheit für den gesamten Kopfbereich ab. Mit dem Protos Integral Forest haben wir einen solchen Rundumschutz Helm im Test. Ob uns der Helm auch im Test überzeugen konnte und wenn ja, wie, das zeigt der folgende Testbericht.
Ob Tischfußball, Tischtennis oder Billard, wer gerne mehrere Spieltische sein Eigen nennen möchte, der benötigt neben dem nötigen Kleingeld auch genügend Platz. Wem hier von beidem etwas fehlt, der kann mit einem sogenannten Multifunktionsspieltisch vorliebnehmen. Dieser lässt sich in mehrere Spieltische umfunktionieren, so wie der Multifunktionsspieltisch von 1Plus. Dieser umfasst insgesamt 10 Spiele. Welche das sind und ob sie genauso viel Spaß machen wie einzelne Tische, das zeigen wir im folgenden Testbericht.
Wer Besitzer eines großen Gartens ist, der weiß wie anstrengend und zeitaufwändig das Mähen in den Sommermonaten sein kann. Kaum hat man eine Hälfte fertig, wächst es auf der anderen Seite wieder nach. Ein Benzinrasenmäher mit Heckantrieb sorgt hier für Abhilfe. Noch besser sind jedoch Aufsitzmäher! Diese haben in der Regel größere Schnittbreiten und erleichtern durch das Aufsitzen die Arbeit. So wie unser heutiger Testkandidat, der MTD Minirider 76 RDE. Der Aufsitzrasenmäher ist für Rasenflächen bis zu 2.500 m² geeignet. Ob und vor allem wie das Produkt mit unserem abwechslungsreichen Testgarten zurechtkommt, das zeigt der folgende Testbericht.
Einen Blick in den klaren Sternenhimmel zu werfen ist immer wieder etwas besonders. Vor allem wenn man ein Teleskop sein Eigen nenne kann. So wie das Omegon N 150/750 EQ-4. Das Teleskop bietet den Einstieg für den ambitionierten Teleskop Anfänger und bietet einen tollen Leistungsumfang. Ob sich der Anschaffungspreis von rund 400 EUR lohnt, und ob auch Fortgeschrittene davon profitieren können, das zeigt der folgende Testbericht.
Der klassische Wischmopp hat in vielen Haushalten längst ausgedient. Elektrische Bodenreiniger übernehmen nun das Feld und erleichtern vielen Anwendern die Arbeit. So wie der FC5 Premium von Kärcher. Der Hartbodenreiniger saugt und wischt in einem Vorgang. Wir haben das Produkt innerhalb der letzten Wochen ausgiebig getestet und wollten wissen, ob die elektrische Variante wirklich so viel besser ist, als die herkömmliche.
Ab dem 1. Juli gibt es wie in jedem Jahr wieder wichtige Gesetzesänderungen oder Änderungen für Verbraucher. Ob E-Autos, Briefporto oder Kindergeld, wir haben im folgendenden Beitrag die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.
Kabellose Lautsprecher befinden sich in immer mehr Haushalten, und die Anzahl der Geräte ist in den letzten Jahren sehr gestiegen. Nicht nur die technische Entwicklung ist dabei vorangeschritten, auch in Sachen Klang haben die kleinen Lautsprecher ordentlich zugelegt. Dass aus einem einzelnen Lautsprecher ein ganzer Raumklang hervorkommt, das soll der Zipp 2 Lautsprecher von Libratone liefern. Wir haben es getestet und zeigen im folgenden Testbericht, ob dies auch funktioniert.
In immer mehr Haushalten sind sie zu finden: Akku-Staubsauger! Die Geräte überzeugen viele vor allem in Sachen Handhabung, da sie kein Kabel benötigen und sich in vielen Fällen auch als Handstaubsauger eignen. So auch unser heutiger Testkandidat, der SpeedPro Max Akku-Staubsauger von Philips. Ob uns der kabellose Staubsauger im Test überzeugen konnte und wenn ja, in welchen Punkten, das zeigt der folgende Testbericht.
Beim Spielen von PC-Games ist für viele ein gutes Headset fast genauso wichtig wie ein schneller Computer. Umso bedeutungsvoller ist dabei die Auswahl eines guten Kopfhörers. Logitech gehört zu den Vorreitern in Sachen PC-Zubehör, wozu auch Gaming-Headsets gehören. Mit dem G432 bringt der Hersteller ein Gaming-Kopfhörer aus dem Mittelpreissegment an den Start. Wir haben das Produkt getestet und zeigen im folgenden Bericht, ob sich der Kauf dieses Produktes lohnt.
Vor genau einem Jahr trat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Seitdem hat diese für viel Verwirrung und Gelächter gesorgt. Wo die DSGVO bereits Verwendung findet und warum sie in ihrer eigentlichen Form bis heute noch nicht 100% durchgeführt werden kann, das wollen wir im folgenden Beitrag einmal genauer durchleuchten.
Akku-Staubsauger kommen in deutschen Haushalten immer mehr in Mode. Kein Wunder, sind diese doch viel praktischer als normale Staubsauger. Akku-Sauger sind leichter, handlicher und haben kein Kabel. Dafür hapert er bei vielen an der nötigen Saugleistung. Ob das auch beim Akku-Staubsauger VB100 von Vorwerk der Fall ist, das zeigt der folgende Testbericht.
Wir testen und bewerten den KOBOLD VB100 anhand folgender Kriterien:
Ausstattung
Materialeigenschaften
Handhabung
Funktion/Leistung
Wir testen den Saugroboter von Vorwerk unter alltagstypischer Beanspruchung. Dazu gehören unter anderem das Saugen auf folgenden Hartböden: Fliesen, Laminat und Vinyl. Auch lassen wir ihn über Teppichfliesen, Nadelfilzteppiche und einen Hochflorteppich saugen.
Erster Eindruck und technische Daten
Geliefert wird der Kobold VB100 im Vorwerk-typischen, weißen Karton. Auch das Gerät an sich hat die gewohnte weiße Farbe. Der Lieferumfang des Akku-Saugers besteht aus folgenden Bestandteilen:
Akku-Sauger
2-in-1 Düse
Filtertüte
Netzkabel
Gebrauchsanleitung
Vorwerk steht seit jeher in Sachen Staubsauger für Qualität. Vorwerk wurde 1883 in Wuppertal gegründet und entwickelte sich im Laufe der Firmengeschichte von einer Teppichfabrik zu einer internationalen Unternehmensgruppe. Dennoch ist Vorwerk bis heute ein Familienunternehmen geblieben. Der Kobold VB100 wird in Deutschland entwickelt und in der Vorwerk-eigenen Produktion in China gefertigt.
Etwas schade ist, dass im Auslieferungszustand nur eine Filtertüte mitgeliefert wird. Der Akku-Staubsauger besteht aus der 100 cm langen Basiseinheit und der 25 x 22 x 6 cm (B x L x T) großen Elektrobürste. Zudem gibt es eine kleine 2-in-1 Düse. Die Möglichkeit einen kleinen Handstaubsauger aus dem Gerät zu machen besteht bei diesem Produkt nicht. Sehr schön ist dafür die Möglichkeit der Parkposition. Egal wo man sich gerade befindet, der VB100 kann alleine hingestellt werden, ohne umzukippen. Mit seinen rund 3,2 kg (inkl. Bürste) ist der Akku-Sauger etwas schwerer als andere Akku-Staubsauger. Ohne die Elektrobürste wiegt der VB100 nur noch ca. 2,1 kg.
Anzeige
Der Akku-Staubsauger im Test
Der ergonomische Griff ist aus Hartplastik und ohne Gummierung. Über ihm befinden sich der An/Aus-Schalter sowie ein Modus-Knopf. Auch sehen wir drei LED’s zur aktuellen Modusanzeige. Mittig gibt es die Vorwerk-typischen LED-Ladestandsanzeigen.
An der Elektrobüste sind ebenfalls LED’s sowie einen Fußtaster, mit dem sich die Walzenrotation ein- oder ausschalten lässt. Auf der oberen Rückseite sehen wir den Netzanschluss sowie mittig den Filterraumdeckel. Dieser lässt in Sachen Materialeigenschaften und Verarbeitung etwas zu Wünschen übrig. Zudem sind die Ecken sehr spitz und scharfkantig. Der Deckel lässt sich dann mit etwas Fingerspitzengefühl wieder an das Gerät anklicken. Die Filtertüte an sich ist vorwerktypisch wertig und mit einem Volumen von 0,8 l immer noch in einem vergleichsweise guten Rahmen. Einen Akku-Staubsauger mit Filtertüten auszustatten ist unserer Meinung nach jedoch sehr ineffizient, da die Tüten häufiger gewechselt werden müssen, als bei kabelbetriebenen Bodenstaubsaugern.
Vor dem ersten Anschalten muss der Akku aufgeladen werden. Im Test vergehen hierbei rund 3 Stunden. Nach dem Starten messen wir zunächst die Lautstärken des Gerätes. Hierbei ermitteln wir folgende Werte:
Mit eingeschalteter Elektrobürste
Stufe 1: 65 dBA
Stufe 2: 69 dBA
Stufe 3: 74 dbA
Ohne eingeschaltete Elektrobürste
Stufe 1: 62 dBA
Stufe 2: 65 dBA
Stufe 3: 73 dBA
Die Lautstärke ist insgesamt annehmbarer als vergleichbare Akku-Staubsauger. Vor allem auf den kleinen Stufen. Mit eingeschalteter Elektrobürste und auf höchster Stufe merken wir im Test einen leichten Antrieb, welcher auf die Rotation der Bürste zurückzuführen ist. Die Leistungsstärke macht sich auch sofort in Sachen Saugleistung bemerkbar. Ob Haare, Krümel oder Dreck, der VB100 saugt alles weg, was ihm in die Quere kommt. Vor allem mit eingeschalteter Bürste bemerken wir eine gute Saug- und Reinigungsleistung. Im Saugmodus ohne Elektrobürste kann das Akku-Sauger ebenfalls punkten. Vor allem auf den glatten Testböden. In der geringsten und leisesten Stufe stellen Krümel und leichter Dreck ebenfalls kein Problem dar. Bei gröberen Verschmutzungen müssen wir jedoch ein bis zwei Stufen höher schalten. Bei Teppichen punktet in Sachen Saugleistung zwar mehr die Elektrobürste, allerdings bricht sie bei hohem Flor hin und wieder in der höchsten Stufe ab.
Das Saugen von Treppen erweist sich im Test nur bedingt als positiv, denn zum einen ist die Elektrobürste aufgrund ihrer Form und Größe nicht gut geeignet, um in den Ecken zu gelangen. Zum anderen macht sich das Gewicht, welches sich hier vor allem auf das Handgelenk konzentriert, nach wenigen Treppen bemerkbar. Beim Benutzen der 2-in-1 Düse erweist sich das Treppensaugen als etwas einfacher und effektiver, allerdings dauert es so auch etwas länger. Bis auf die Abbrüche auf dem Teppich saugt der VB100 im Test sehr souverän. Zum Abbruch der Elektrobürste kommt es jedoch auch, wenn etwas stecken geblieben ist.
Anzeige
Das Auswechseln und Säubern der beiden herausdrehbaren Bürsten verläuft einfach ein schnell. Große Flächen lassen sich mit dem VB 100 gut säubern und auch unter Sofas oder Couchtischen lässt es sich arbeiten, doch beim Saugen auf Sofas und Sesseln ist die Handhabung unkomfortabel. Dies liegt vor allem an der großen Basiseinheit, welche für diesen Zweck nicht prädestiniert ist.
Der Akku hält im Dauertest und im Wechsel zwischen verschiedenen Stufen und Modi rund 30 Minuten. Zwar etwas kurz aber für die meisten Wohnungen vollkommen ausreichend. Die vom Hersteller angegebenen 80 Minuten Akku-Laufzeit können nur im geringsten Modus und ohne zusätzlich eingeschaltete Elektrobürste erreicht werden.
Der Filterbeutel ist im Test bereits nach zwei Testtagen voll. Hierbei wurden drei Stockwerke mit drei unterschiedlichen Hartböden und Teppichen in insgesamt 5 Zimmern sowie drei Fluren und zwei Badezimmern gesaugt. Das Einsetzen und Auswechseln der Filtertüte verläuft einfach und schnell. Zudem wird der Staub beim Auswechseln anhand einer Schutzkappe gut zurückgehalten. Wie Anfangs schon erwähnt betrachten wir den häufigen Wechsel der Filtertüten als ineffizient. Ein 5er Set ist bei Vorwerk optional für 19 EUR erhältlich.
Bei einer gelegentlichen Verwendung des Akkusaugers zum schnellen Aufsaugen kann ein solcher Pack ca. 6 – 8 Wochen halten. Bei einer häufigen Anwendung, beispielsweise als Haupt-Staubsauger, kann das Nachkaufen bereits nach weniger als einem Monat geschehen. Es kommt hierbei auf die Größe der Wohnung und die Häufigkeit der Verwendung an. Man kann somit von jährlichen Kosten von etwa 30-60 EUR ausgehen. In puncto Folgekosten kann der VB100 somit aus diesem Hintergrund nicht punkten. Zudem sollte hin und wieder der Motorschutzfilter ausgewechselt werden. Dieser kostet 6 EUR. Hinzu kommt das ständige Aufladen des Akkus.
Beim Aufladen an der Steckdose entsteht eine Leistungsaufnahme von 84 Watt. Was den Stromverbrauch angeht, haben wir bei einer täglichen Aufladung von 3 Stunden und einem Strompreis von 0,29 € kw/h jährliche Stromkosten in Höhe von rund 24 EUR errechnet. Dafür ist die Staubrückhaltung und Saugleistung mit dem Vorwerk Filtersystem um Längen besser als viele beutellose Akku-Staubsauger. Mit derzeit 849 EUR ist der VB100 deutlich teurer als viele konkurrierende Akku-Staubsauger.
Fazit: Der Akku-Staubsauger VB100 von Vorwerk hebt sich technisch wie auch preislich deutlich von der Konkurrenz ab. Überzeugen konnte das Produkt vor allem in Sachen Saugleistung. Vorwerk hat es geschafft seine langjährige Erfahrung in Sachen Bodenstaubsauger auch in einen Akku-Sauger zu übertragen. So ganz mit der Zeit gehen wollte Vorwerk offenbar nicht, was man an der Verwendung der Filtertüten sieht. Auch konnte die Akkulaufzeit uns nicht ganz überzeugen. Außerdem fehlt die Verwandlung in einen kleinen Hand-Staubsauger. Wer den VB100 jedoch als Zweitgerät verwendet und es für das Saugen für zwischendurch benutzt, der wird sicher Gefallen an diesem Produkt finden.
Das Thema Smart Home hält in immer mehr Haushalten Einzug und längst lassen sich nicht mehr nur Lichter per App dimmen. Auch die Steuerung von Heizungen, Kameras oder Alarmanlagen können bequem per Funk erledigt werden. Diese Art von Technik birgt jedoch nicht nur die Gefahr gehackt zu werden, sondern erzeugt elektromagnetische Strahlung und kann damit den Elektrosmog im Alltag verstärken. Mit einem EMF-Tester können auch Privatanwender Gefahrenquellen in ihrem direkten Lebensumfeld ermitteln. Wir haben mit dem Radiometer PCE-EMF 823 ein solches Produkt im Test und wollen im folgenden Test zeigen, wie viel elektromagnetische Felder sich in einem normalen Haushalt ansammeln und ob sich der Kauf eines solchen Gerätes lohnt.
Wer häufig an Monitoren arbeitet, für den ist in Sachen Augenschonung eine gute Tischlampe ein Muss. Bei Notebooks erweist sich dies als besonders schwierig, denn gerade unterwegs kann nicht immer für eine ausreichende Beleuchtung gesorgt werden. Für dieses Problem hat BenQ die ScreenBar Lite e-Reading Lampe eingeführt. Diese ist platzsparend und lässt sich mittels Clip einfach am Laptop befestigen. Vor rund einem Jahr überzeugte uns bereits die BenQ ScreenBar. Nun wollen wir sehen, ob uns auch die ScreenBar Lite in Sachen Funktion und vor allem Lichttechnik überzeugen kann.
Ob zum schnellen Aufbacken, zum Kuchenbacken oder für den leckeren Braten, ein guter Backofen gehört in jede Küche! Natürlich darf auch ein gut funktionierendes Kochfeld nicht fehlen. Viele entscheiden sich hierbei für die Einbau-Herd Variante mit einem dazu passenden Ceranfeld. Wir haben uns für unseren Elektro-Herd-Test für die Einbau E-Herd-Kochfeld-Kombination EHC 933 001 E von Amica entschieden. Ob uns das Set im Test überzeugen konnte, das zeigt der folgende Testbericht.
Was darf an warmen Frühlingstagen auf Terrassen nicht fehlen? Natürlich ein guter Grill. Wer jetzt noch kein passendes Gerät zu Hause hat, der steht vor der Frage welcher Grill denn überhaupt der Richtige ist. Die einen bevorzugen Gas, andere mögen Elektrogrills lieber, wieder andere lieben den klassischen Holzkohlegrill. Letzteren haben auch wir im Test. Der Activa Grillwagen Angular ist optisch gesehen im US- amerikanischen BBQ Stil gehalten. Wir haben den Grillwagen von Activa getestet und präsentieren Ihnen heute das Ergebnis!
Wer gerne und häufig Briefe und Päckchen versendet, der kommt um eine Briefwaage nicht herum. Briefwaagen sind in der Regel digital, batteriebetrieben und bieten unterschiedliche Wiegekapazitäten. Wir haben hierzu die digitale Briefwaage GENIE 3623 EDS ausgiebig getestet und präsentieren heute das Ergebnis. Ob uns die Briefwaage überzeugt hat, und wenn ja, worin, das zeigt der folgende Testbericht.
Pommes in Fett frittieren war gestern, wer heutzutage gesund backen will, der greift zu einer Heißluftfritteuse. Diese kommen auch ohne Öl klar und frittieren das Essen leckerer und gesünder als herkömmliche Fritteusen. Nach dem erfolgreichen letzten Test des Airfryer Turbostar haben wir nun mit dem Philips Airfryer XXL HD9762/90 die Luxusvariante von Phillips im Test. Diese zeichnet sich vor allem durch ihr größeres Fassungsvermögen aus. Ob uns am XXL-Modell alles besser gefällt oder ob weniger mehr war, das zeigt der folgende Testbericht.
Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.