Wer schon mal versucht hat, Asche mit einem herkömmlichen Staubsauger zu beseitigen, weiß, dass das der falsche Weg ist. Mit einem Aschesauger saugt sich das Ganze natürlich besser! So wie unser Testkandidat TC-AV 1250 von Einhell! Dieser Aschesauger wurde speziell für Asche ausgerichtet und gehört mit rund 40 EUR zu den günstigen Modellen seiner Klasse. Wir haben den TC-AV 1250 innerhalb der letzten zwei Monate ausgiebig getestet. Erfahren Sie auf den folgenden Seiten, ob uns das Produkt überzeugen konnte und ob wir es weiterempfehlen können.
Wir testen und bewerten den Einhell Aschesauger TC-AV 1250 anhand folgender Kriterien: Materialeigenschaften, Handhabung, Funktion/Leistung und Umwelteigenschaften. Laut Hersteller lassen sich mit dem Einhell Aschesauger TC-AV 1250 u.a. kalte Feuerstellen, Kachel- oder Pelletöfen, Kamine, Holzherde und Grills schnell und einfach reinigen. Der Aschesauger ist jedoch nicht für Ruß geeignet, da der Filter durch den angesaugten Ruß verkleben könnte. Auch für das Aufsaugen von Flüssigkeiten ist dieser Sauger nicht geeignet.
Wichtig: Mit dem Aschesauger darf keine heiße Asche aufgesaugt werden. Dies würde zum Defekt des Gerätes führen und kann Brände verursachen!
Als Lieferumfang gibt es das Metallgehäuse, den Kunststoffdeckel inkl. Motor, Schlauch inkl. Aufsatz sowie vier Rollen. Der Aufbau bedarf keiner großen Erklärung und ist binnen weniger Minuten fertig. Der Aschesauger TC-AV 1250 ist relativ klein, leicht und durch den Tragegriff sowie die vier Lenkrollen bequem zu Handhaben. Der metallverstärkte Saugschlauch ist besonders stabil und flexibel zugleich. Zudem gibt es ein Saugrohr aus Aluminium. Der Schlauch und das Netzkabel könnten zwar etwas länger sein, sind jedoch für Aschesaugarbeiten vollkommen ausreichend.
Der Behälter hat ein Volumen von 20 Liter. Die Leistung des Aschesaugers beträgt 1250 Watt. Die Saugleistung kann nicht reguliert werden, da lediglich ein Ein- und Ausschalter zur Auswahl steht. Im Test fällt beim Starten des Gerätes sofort die geringe Lautstärke auf. Zwar hat der Aschesauger einen Schallpegel von 83,5 dB, doch dieser fällt deutlich geringer aus, als bei anderen Saugern dieser Art. Der obere Luftauslass kann auch als Blasfunktion dienen, wenn der Schlauch hier mittels eines Adapters angebracht wird. Die Blasfunktion ist ein gutes und hilfreiches Extra, welches vor allem im Heimwerkerbereich sicher die eine oder andere Verwendung findet.
Der Aschesauger bietet im Test zudem eine gute Saugleistung. Wir testen wie lange es dauert, bis der Filter keine ausreichende Luft mehr durchlässt und sind erstaunt, dass erst nach dem dritten Aufsaugen von Asche ein deutlicher Nachlass der Saugleistung zu bemerken ist. Dennoch empfehlen wir aufgrund der Nachlassung der Saugleistung einen Wechsel nach jedem Saugvorgang. Die Filterkartusche übernimmt die meiste Arbeit und hält selbst kleinste Asche- und Staubpartikel zurück. Wie bereits erwähnt muss der Filter ständig gereinigt werden, damit wieder ein ordentlicher Luftfluss gewährleistet werden kann. Das An- und Abdrehen des Filterkorbes erweist sich im Test aufgrund der Verarbeitung und Enge der Ösen als etwas schwierig. Vor allem das Anbringen bedarf hier Fingerspitzengefühl.
Nun muss der Filter ordentlich ausgeklopft werden; eine äußerst schmutzige und staubbildende Angelegenheit. Daher empfehlen wir hierbei das Tragen eines Feinstaub-Mundschutzes. Alternativ kann der Filter auch mit der eigenen Blasfunktion gereinigt werden. Natürlich sollte die Filterreinigung generell draußen stattfinden. Wenn der Filter nicht wieder richtig eingesetzt wird und nicht einrastet, startet der Aschesauger nach dem erneuten Anschalten nicht mehr. Die Schnellverschlüsse am Deckel machen den Aschesauger im Handumdrehen wieder einsatzbereit.
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