PetSafe Smart Feed Futterautomat

Ein Haustier zu haben ist eine große Verantwortung, aber dank automatischer Katzenfutterspender wie dem PetSafe Smart Feed können Sie eine Aufgabe abwälzen. Das Füttern! Zumindest wenn es um das Trockenfutter geht. Der Futterspender zielt darauf ab, Ihnen das Problem zu nehmen, nach Hause zu hetzen, um Ihr Haustier rechtzeitig zu füttern, damit Sie sich nie fragen, ob Sie die Katze gefüttert haben oder nicht. Und das alles sogar per App! Wir bzw. unsere beiden test-Katzen haben den Futterautomaten mit getestet, um zu sehen, ob er seinen hohen Anschaffungspreis wert ist.

Wir testen und bewerten den PetSafe Smart Feed Futterautomat anhand folgender Kriterien: Materialeigenschaften, Funktion und Bedienbarkeit. Nachdem Sie die Komponenten aus dem Karton genommen haben, sollten Sie die Teile waschen und trocknen, bevor Sie sie zusammenbauen. Der Smart Feeder ist in einer Farbe erhältlich: dunkles Marineblau mit silbernen Akzenten. Das Gesamtdesign ist recht schlank und stromlinienförmig. Die Schale ist groß genug, um sowohl Katzen als auch Hunde zu füttern. Und je nachdem, wie groß der Platz ist, den Sie haben, denke ich, dass der gesamte Futterautomat auch ein wenig zu groß ist. Wenn Sie einen bestimmten Platz dafür haben, sieht er gut aus, aber meiner ist auffällig und steht im Blickfeld des gesamten Wohnzimmers.

Ein Vorteil der Größe ist, dass meine Katze, weil er so groß ist, kein Futter auf den Boden bekommt, wie es bei kleineren Näpfen der Fall ist. Mir gefällt auch, dass der Edelstahlnapf am Spender befestigt ist, so dass übereifrige Haustiere ihn nicht aus dem Weg schieben können. Sobald der Futterautomat mittels Netzstecker angeschlossen ist (Sie können auch vier D-Batterien als Backup hinzufügen, die die Fütterung nach einem Stromausfall für sieben Tage fortsetzen), erfolgt der Rest der Einrichtung über die Smart Feed App, die im App Store von Apple und Google Play erhältlich ist.

Wir empfinden die Einrichtung der App als schnell und einfach. Die Anweisungen auf dem Bildschirm führen uns vollständig durch den Prozess und stellten ein paar Fragen das Haustier. Wir sind beeindruckt, wie schnell sich der Feeder über Wi-Fi verbunden hat. Und seien Sie versichert, wenn Sie die Wi-Fi-Verbindung verlieren, arbeitet der Fütterer planmäßig weiter, aber die Benachrichtigungen und Einstellungen sind nicht verfügbar, bis er wieder funktioniert. Der Futterautomat funktioniert nur mit trockenem oder halbfeuchtem Futter. Wenn Ihr Haustier also Nassfutter frisst, müssen Sie dieses selbst in den Napf geben. Wir haben das Trockenfutter in den Trichter geschüttet, der bis zu 24 Tassen Futter fasst. 

Vor dem ersten Betrieb ist es wichtig, den Futterautomaten vorzubereiten, indem man die manuelle Futtertaste so lange drückt, bis Futter austritt. Vergessen Sie diesen Schritt auch nicht beim Nachfüllen des Trichters. Nachdem wir das Futter manuell über den Knopf durch die Maschine geschickt und dann getestet hatten, funktionierte er einwandfrei und hat seitdem jede Fütterung durchgeführt, sofern der Trichter noch befüllt war. Wenn dem nicht der Fall war, kam eine Meldung per App, die über den leeren Trichter informierte. Sobald das Geräusch des herausfallenden Trockenfutters ertönt, kommen unsere Testkatzen angerannt und dann gilt die Devise: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Wenn Sie besonders neugierige Haustiere haben, wird es Sie freuen zu hören, dass das haustiersichere Design verhindert, dass Pfoten an das Futter gelangen können, entweder vom Spender oder vom Deckel.

Die Steuerung des PetSafe Smart Feed Futterautomaten erfolgt wahlweise per Tastendruck am Gerät oder im gesamten komplett über die Smart Feed App. Über die App können Sie Mahlzeitenportionen von ⅛ Tasse bis zu 4 Tassen einstellen. Sie können über den Tag verteilt in 15-Minuten-Intervallen geplant werden, bis zu 12 Fütterungen pro Tag. Sie müssen nicht in der Nähe des Futterautomaten sein, um die Fütterungen zu planen, und ich mag es, dass es gesteuert werden kann, auch wenn man nicht zu Hause ist.

Der PetSafe Smart Feed Automatische Hunde- und Katzenfütterungsautomat verfügt über viele Funktionen, die die Fütterung und Pflege Ihres Haustiers erleichtern. Es gibt zwei zusätzliche Fütterungsmodi: Jetzt füttern und Langsam füttern. Mit dem Knopf auf der Oberseite des Automaten können Sie Ihrem Haustier manuell einen "Snack" geben, und er gibt ⅛ Tasse Futter aus. Es gibt sogar eine Kindersicherungsfunktion, die über die App aktiviert werden kann, die diese Funktion ausschaltet, wenn Sie kleine Kinder haben, die gerne Knöpfe drücken. Die Option "Slow Feeder" gibt das Futter gleichmäßig in 15-Minuten-Schritten aus.

Wenn Sie mehrere Haustiere haben (und darauf vertrauen, dass sie sich nicht gegenseitig das Futter klauen), können Sie einen Zwei- oder Drei-Wege-Splitter-Adapter kaufen, der das Futter gleichmäßig in zusätzliche Schalen abgibt. Es ist schön, dass die meisten Teile spülmaschinenfest sind: der Deckel, der Trichter und die Metallschüssel. Das Förderbandteil kann mit der Hand gewaschen werden. Die Basiseinheit sollte niemals in Wasser getaucht werden, da sie das Batteriefach und elektrische Komponenten enthält.

Mit einem Preis von aktuell rund 150 EUR ist der Smart Feed einer der teuersten Futterautomaten auf dem Markt. Da haben wir bereits günstigere gefunden aber diese sind jedoch oft nicht über Wi-Fi mit dem Smartphone verbunden. Einige von ihnen stammen auch von Marken mit einem geringeren Bekanntheitsgrad als PetSafe.

Fazit: Sicherlich bekommt man einen günstigeren Futterautoamten, aber wenn Sie nach einem fortschrittlichen, automatischen, intelligenten Futterautomaten suchen, ist der PetSafe Smart Feed aufgrund seiner Sicherheits- und Komfortfunktionen einer der besten und preislich gesehen angemessen! Es ist praktisch die Mahlzeiten der Katze bequem vom Handy aus zu steuern, egal wo man gerade ist. Selbst wenn man mal für mehrere Tage unterwegs ist, ist man futtermäßig hier auf der sicheren Seite.

Was dann noch fehlt ist ein Trinkbrunnen. Passend dazu haben wir auch den Trinkbrunnen Drinkwell im Test. Wer einen einfachen Futterautomaten sucht, der auch im Preis günstiger ist, dem empfehlen wir den Eatwell Futterautomat für 5 Mahlzeiten. Oben drauf gibt es noch die selbstreinigende Katzentoilette ScoopFree. Kombiniert man alle Produkte, kann man locker einen 5-Tages Urlaub einplanen und die Katze vom Strand aus füttern. Wer dann noch eine Überwachungskamera mit 2-Wege Audio in der Wohnung hat, der kann sogar sein Vierbeiner sehen und ihm zureden.

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Kommentare   
+1 # Cat 2021-03-06 09:12
Ich finde halt es ein bisschen schade wenn eine Katze dran rüttelt oder ein Mensch dranstößt kommt etwas raus:-*
+2 # Sabine S 2021-03-03 09:53
Ein toller Futterautomat, den ich nur empfehlen kann. Er erleichtert mir den Alltag! :-)

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