Aiptek MobileCinema A50P - Der Mini-Beamer zeigt was er kann

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Der Mini-Beamer zeigt was er kann

Nach dem ersten Anschalten dauert es ca. 3 Sekunden bis der Pico Projector startbereit ist. Kaum zu glauben was das ca.- 1cm kleine Objektiv hergibt! Bis zu 150cm lässt sich das Bild laut Hersteller an die Wand projizieren. Dabei ist jedoch nur eine maximale Auflösung von  640 x 480 Pixel (VGA) möglich. HD ist somit nicht möglich. Für unseren ersten Test wollen wir den A50P zunächst an unseren PC schließen. Hierzu benutzt der Tester den HDMI Adapter, sowie ein HDMI-Kabel, welches nicht zum Lieferumfang gehört. Der Abstand zur Projektionsfläche beträgt ca. 2m. Die Bildgröße entspricht in etwa der Herstellerangabe von 150cm. Vergrößern wir die Entfernung erhalten wir sogar die doppelte Größe! Als Formate sind 4:3 und 16:9 möglich! Wir testen nun das Surfen auf Google und YouTube.

Das haben wir uns einfacher vorgestellt, denn lesen oder schreiben können wir im Test nur erschwert. Ob Suchmaske oder Ergebnisseiten, der Text wirkt unscharf. Da nützt auch das Drehen am Fokus Rad nicht viel. Das Gleiche auf der Videoplattform! Haben wir uns jedoch per Thumbnail für ein Video entschieden, zeigt dieses sich in scharfer, deutlicher Qualität. Dass das Bild recht dunkel ausfällt wundert uns nicht, denn der MobileCinema A50P bietet nur 35 Lumen. Das hier LEDs verbaut wurden ist ebenfalls keine Überraschung, denn diese haben vor allem zwei Vorteile. Sie verbrauchen weniger Strom und sind deutlich kleiner als andere Lampen. Weder die Helligkeit, noch der Kontrast lassen sich einstellen. Auch etwas mehr Farbe könnte das Bild vertragen. In hellen Räumen wirkt das Bild extrem blass. In dunklen hingegen etwas deutlicher.

Beamer arbeiten größtenteils mit DLP- oder LCD-Technik. DLP-Beamer wie der MobileCinema A50P haben aber einen Nachteil: Speziell bei Hell-Dunkel-Übergängen tritt der sogenannte Regenbogeneffekt auf – ein störendes Farbflattern, für das einige Zuschauer empfindlicher sind als andere. Im Test fällt dieser Effekt sehr oft auf und bereits nach 30 Minuten bemerkt der Tester eine Ermüdung der Augen. Je näher der Abstand zur  Projektionsfläche ist, desto besser ist die Bildqualität!

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