Vorwerk Kobold VR100
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Normale Staubsauger haben eine große Konkurrenz bekommen! Staubsaugroboter sind inzwischen keine Spielereien mehr, sondern in immer mehr Haushalten zu finden. Der Grund: Die kleinen Helfer saugen vollkommen selbständig, selbst wenn Mann und Frau nicht zu Hause ist. Doch können Saugroboter wirklich den „normalen“ Staubsauger ersetzen? Ist die Technik inzwischen ausgefeilt genug oder gibt es noch Mängel? Wir klären auf! In unserem neuesten Staubsaugroboter-Test haben wir uns für den Kobold VR100 entschieden. Erfahren Sie im folgenden Testbericht, was der Roboter aus dem Hause Vorwerk bietet und vor allem wie.
Der Saugroboter
Vorwerk sollte eigentlich jedem ein Begriff sein. Kein anderes Unternehmen steht schon so viele Jahre als Inbegriff für hochqualitative Staubsauger. Doch auch das Traditionsunternehmen geht mit der Zeit und baut inzwischen auch auf Saugroboter. Der Kobold VR100 ist hier das Flaggschiff unter den Saugrobotern. Das Besondere am VR100 liegt an der Zusammenarbeit mit Neato Robotics, mit denen es gelungen ist eine Lasertechnik zu entwickeln, mittels der die Roboterstaubsauger einen Grundriss der zu säubernden Zimmer erstellen können. Kein Chaos Prinzip! Der Grundriss wird benötigt, um eine möglichst gleichmäßige Reinigung der Bodenfläche zu erreichen. Somit ergibt sich eine systematische Reinigung ohne Chaosprizip. Die einzige Voraussetzung dafür ist: Der Saugroboter darf den Kontakt zum Boden nicht verliert. Einmal hochgehoben und der gespeicherte Grundriss ist weg.
Wir bewerten den Kobold VR100 anhand folgender Testkriterien: Ausstattung, Materialeigenschaften, Handhabung und Funktion
Die Handhabung
Der VR100 ist leicht und handlich. Die Ladestation muss dicht an der Wand stehen und sollte rechts, links und nach vorne jeweils einen Meter Platz haben. Damit der Kobold VR100 genügend Power hat, muss zuerst der Akku aufgeladen werden. Die Ladestation ist ebenfalls klein und gibt optisch sogar einiges her. Zudem braucht die Station natürlich eine Steckdose. Da das Kabel nicht allzu lang ist, sollte diese auch in der Nähe sein. Alternativ kann der Kobold VR100 auch manuell per Netzkabel aufgeladen werden.
Die Ecken- und Randbürste muss vor dem ersten Betrieb angesteckt werden. Das Anbringen ist simpel. Einfach anstecken, fertig! Die Bürste dient dazu, den Schmutz entlang den Bodenleisten Richtung Saugöffnung zu kehren. Nachdem die Bürste montiert ist, muss der Saugroboter vor die Ladestation platziert werden. Die Stromverbindung wird automatisch aufgenommen, und ein orange-blinkendes Licht zeigt den aktuellen Ladevorgang. Wie bei der Autoampel! Ist der Akku voll, wechselt die LED auf Grün und der VR100 darf losfahren.
Die Saugleistung
Das Wichtigste Kriterium im Test ist die Saugleistung. Hier haben wir in der Vergangenheit schon einiges erlebt. Umso gespannter waren wir auf den Kobold. Die Genauigkeit beim Erstellen des Grundrisses ist bereits sehr gut! Der VR100 fährt seine erste Runde mit Bravour. Ob Kiste, Schrank oder Regal, stößt der VR100 auf ein Hindernis umrundet es es einfach. Ist der Grundriss einmal erstellt, saugt der Kobold in Schlangenlinien den Grundriss ab und lässt dabei nichts aus. Im Anschluss fährt der VR100 selbständig zur Ladestation, um den Akku wieder aufzuladen. Die Saugleistung kann sich sehen lassen! Kein anderer Saugroboter hat im Test je ein so gutes Saugergebnis abgeliefert! Ob Krümel, Katzenhaare oder Staub, der VR100 hinterlässt keine Spuren mehr! Der Kobold VR100 saugt völlig autonom und gründlich. Er arbeitet alleine und fährt selbstständig wieder zur Ladestation. Ist der Akku wieder geladen, saugt der Kobold sogar an der Stelle weiter, an der er aufgehört hat. Einziges Manko: Der Vorwerk VR100 ist etwas laut. Doch welcher Staubsauger ist schon leise und saugt dabei derartig gut? Und wenn man unterwegs ist, bekommt man sowieso nichts von den Geräuschen mit.
Die Reinigung
Ja, auch Saugroboter müssen die Windeln gewechselt kriegen! Wie jeder andere Staubsauger auch, muss auch der Vorwerk VR100 nach einer gewissen Zeit ausgeleert werden. Der Staubbehälter lässt sich dafür einfach entfernen und hat einen Filter integriert. Sehr schön: Es gibt keinen Beutel, denn der Staub wird in einem Behälter gesammelt, der sich einfach an seinem Griff vom Gerät ziehen lässt. Der Filter lässt sich einfach mit den Fingern oder einer weichen Bürste reinigen. Doch beim Öffnen ist Vorsicht angesagt, denn der Filter sitzt recht fest am Behälter, sodass beim Öffnen schon Mal etwas Staub heraustreten kann.
Fazit: Der Kobold VR100 von Vorwerk ist der bisher beste Saugroboter im Test. Ob Handhabung oder Saugleistung, der VR100 ist das perfekte Reinigungsinstrument für Jung und Alt. Vor allem für Berufstätige ist der Kobold ein guter Helfer. Während der Abwesenheit saugt er die Wohnung, so dass abends alles sauber ist. Doch auch zusehen macht Spaß, allerdings ist der Kobold nicht ganz leise. Bis auf Treppensteigen kann der VR100 alles saugen, was auch ein „großer“ Staubsauger kann. Auch Hindernisse stellen dabei kein Problem dar. Wir können nun behaupten, dass die Technik ausgefeilt genug ist, um einen herkömmlichen Staubsauger durech eunen Saugroboter ersetzen zu lassen.
Ich selber habe einen Hund und der VR macht da ganze Arbeit .. Wenn ich mit meinem guten Miele Staubsauger gesäugt habe und der Roboter fährt die exakt gleiche Fläche anschließend nochmal, ist das Fach voller Haare und Staub ... Wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe, arbeitet der Robert zu Hause .. Einfach genial ... Mein nächster Staubsauger wird auf jeden Fall auch ein Tiger ... Macht so weiter in Wuppertal ...!!
Beste Grüß vom Niederrhein ..
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