Der WLAN-Router als Multitalent

Die repräsentative europäische Studie "Local Listing Report 2015" im Auftrag von Europas führendem Webhosting-Anbieter, 1&1, hat gezeigt, dass die deutsche Bevölkerung das Internet fest in ihren Alltag integriert hat. Der Studie nach suchen drei von vier Deutschen (76 Prozent) regelmäßig online nach Informationen sowie Dienstleistern in ihrer Stadt. Damit belegt Deutschland im europäischen Vergleich Platz 2 hinter Spanien (mit 83 Prozent). Dabei ist heute vor allem das kabellose Internet für die meisten Nutzer eine Selbstverständlichkeit, auf die sie nicht mehr verzichten wollen.

Die entsprechenden WLAN-Router, die eine kabellose Übertragung der Daten überhaupt erst ermöglichen, werden immer leistungsstärker und innovativer. Mittlerweile bieten Webhosting-Anbieter wie 1&1 moderne Geräte an, die einen WLAN-fähigen Router und ein Modem miteinander vereinen. Eine solche Lösung ermöglicht dem Nutzer ganz leicht eine drahtlose Internetverbindung und die Vernetzung seiner elektronischen Geräte untereinander. Was früher noch undenkbar war, gehört heute zum alltäglichen Leben mit dazu.

Forscher revolutionieren den WLAN-Router

Forscher an der University of Washington gehen jetzt noch einen Schritt weiter und wollen den WLAN-Router sogar zu einem kabellosen Stromlieferanten umfunktionieren. In Seattle arbeiten sie derzeit an einem neuen System, bei dem ein WLAN-Router Akkus aufladen sowie Strom für Smartphones und sonstige Geräte liefern können soll. Bei dem sogenannten "Power over Wi-Fi" soll die Energie drahtlos an andere Endgeräte geliefert werden. Der Clou dabei ist, dass sogar die bereits vorhandene Hardware für das Aufladen von Geräten genutzt werden können soll. Dazu wird der WLAN-Router lediglich mit einer zusätzlichen Antenne ausgestattet und mit Hilfe eines Chips so umprogrammiert, dass er dauerhaft Daten sendet und die Sensoren dadurch kontinuierlich mit Strom versorgt. Das ist die Voraussetzung, um ein Gerät mit ausreichend Energie versorgen zu können. Zu Testzwecken haben Forscher dieses Verfahren ausprobiert und konnten bereits erste Erfolge verzeichnen. So gelang es ihnen zum Beispiel, ein Fitness-Armband in der Nähe eines WLAN-Routers aufzuladen. Das Armband wurde in zweieinhalb Stunden zwar nur zu 40 Prozent aufgeladen – dass es aber überhaupt möglich war, ist bereits ein großer Erfolg.

In Zukunft nur noch "Power over Wi-Fi"?

Das "Power over Wi-Fi" könnte in Zukunft also durchaus zu einem gängigen System werden, zu dem theoretisch jeder Privathaushalt Zugang hätte. Unklar ist allerdings noch, ob die für das "Power over Wi-Fi" präparierten Router negativen Einfluss auf andere Funksignale, wie zum Beispiel andere Router, haben könnten. Zudem sind die Langzeitwirkungen auf den menschlichen Körper noch nicht genug erforscht. Diesen möglichen Problemen haben sich die US-Forscher bisher noch nicht gewidmet. Bekannt ist allerdings auch, dass das Forschungsprojekt zur Entwicklung der drahtlosen Stromübertragung der WLAN-Router in ein Start-up ausgelagert wird. Dieses soll sich mit der Weiterentwicklung und möglichen kommerziellen Anwendungen des Systems beschäftigen.  

Wenn Ihre Produktivitätsstrategie darin besteht, sich in diesen Ecken des Hauses zu verstecken, könnten Sie auch im ganzen Haus LAN-Kabel verlegen. Dies hat zwei Vorteile; 1. Im Haus gibt es an jedem Gerät eine starke konstante Internetverbindung. 2. Die Strahlenbelastung im Haus wird deutlich minimiert. Ein Strahlenmessgerät hilft Ihnen beim Messen der ungesunden elektromagnetischen Strahlen im Haus.

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Bilder: Flickr FON Wireless Routernrkbeta CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten                                                                                                                                  

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