BenQ ScreenBar Lite - Die LED ScreenBar Lite im Test Seite 2
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Es gibt insgesamt 14 Helligkeitsstufen und die acht Farbtemperaturen Warm- und Kaltweiß sind dabei die Haupt-Temperaturen. Alle acht Farben entsprechen dem LED-Beleuchtungsfarbstand des American National Standards Institute (ANSI). Das gelblich- orange Licht dient dabei zur Beruhigung sowie Regeneration und das weiß/blaue Licht für effektives und konzentriertes Arbeiten. Die Farbtemperatur kann von 2700 bis 6500 Kelvin eingestellt werden. Zum Vergleich: Kerzenlicht hat eine Farbtemperatur von ca. 1500 Kelvin und vermittel ein angenehmes und wohliges Gefühl. Wer also konzentriert am Computer schreiben möchte, der sollte die Lichtfarbe zwischen 4000 k und 6500 k variieren.
Man bekommt keine Anzeige über die aktuellen Helligkeitsstufen oder Farbtemperaturen, hier müssen Anwender nach Gefühl einstellen. Ist die falsche Temperatur gewählt oder eine zu hohe Helligkeit eingestellt, kann sich das Licht auch anstrengend auf die Augen auswirken. Hier bedarf es also in Sachen Einstellungen eine häufige und der jeweiligen Umgebung angemessenen Anpassung. Sehr praktisch ist die Tatsache, dass der ScreenBar Lite nach dem erneuten Anschalten mit den zuletzt verwendeten Einstellungen für Helligkeit und Farbtemperatur startet. Zudem besteht die Möglichkeit, mittels SmartLite App die Bildschirmhelligkeit des Laptops an das Umgebungslicht anzupassen. Letztere gibt es für Windows und MAC PCs und ist auf der Website von BenQ kostenlos downloadbar.
Allerdings gibt es das Programm ebenfalls nicht in deutscher Sprache, dafür auf Englisch. Die App wird von unserem Windows 10 Betriebssystem nach dem Installieren sofort anerkannt und kann sofort gestartet werden. Es können mit der App alle Einstellungen getätigt werden, welche auch am Gerät sind. Wir können mit dem Programm nicht nur die Farbtemperaturen und die Helligkeiten der e-Reading Lampe einstellen, sondern sogar auch des Monitors! Parallel passt die ScreenBar SmartLite App die Bildschirmhelligkeit des Laptops an das jeweilige Umgebungslicht an, sodass ein ideal ausgeleuchteter Arbeitsbereich entsteht.
Sehr schön ist auch die patentierte asymmetrische Projektion. Diese bietet eine innovative Projektion im stumpfen Winkel. Man spricht hierbei auch von der sogenannten Obtuse-Angle-Projection (OAP), welche das Licht an den idealen Ort innerhalb des Arbeitsbereichs bringt, ohne dass eine Blendung auf dem Bildschirm entsteht. Zudem wird mit der Verwendung einer hohen Beleuchtungseffizienz Energie gespart, denn die ScreenBar Lite benötigt nur fünf Watt, um die Beleuchtung zu erzeugen.
Fazit: Mit aktuell 99 EUR bewegt sich die ScreenBar Lite App im gleichen Preisrahmen wie die ScreenBar. Sie kostet somit zwar mehr als herkömmliche Schreibtischlampen, dafür bietet die ScreenBar Lite von BenQ auch deutlich mehr. Zudem findet sie am Laptop auch unterwegs immer ihren Platz und kann per USB betrieben werden. Zudem hat die e-Reading Lampe viele Einstellungsmöglichkeiten und ist stromsparend. Auch sorgt sie für ausreichend Licht zur Vermeidung von Blendungen des Displays. Ob Arbeiten, lesen, Filme schauen oder Spielen, die ScreenBar Lite bietet für jede Situation das passende Licht.
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