4 Tipps zur Verwendung von Regenwasser auf der Terrasse

Viele Hausbesitzer wollen natürlich etwas nützliches mit dem Regenwasser machen, das oftmals großen Mengen vom Himmel kommt. Wenn sie es nicht auffangen oder nicht ablaufen lassen, ist andernfalls ihr ganzer Garten oder Ihre Terrasse in kürzester Zeit überflutet. Es gibt nicht die eine beste Art, das Wasser zu sammeln, denn das hängt von Ihrer Situation und Ihren persönlichen Vorlieben ab. In diesem Artikel listen wir ihnen jedoch 4 interessante Möglichkeiten auf.

1. machen Sie einen Plan im Voraus

Wenn Sie z. B. einen Schuppen, eine Veranda oder ein Gartenzimmer installieren wollen, ist es sinnvoll, sich vorher Gedanken darüber zu machen, was Sie mit dem Regenwasser machen wollen. Manchmal muss man graben und deshalb kann es einfacher sein, den Terrassenboden zu einem späteren Zeitpunkt zu verlegen. In einer anderen Situation können Sie bereits mit dem Verlegen von Fliesen oder dem Gießen von Beton beginnen und müssen nicht unnötig lange nach einem Sandkasten suchen.

2. Fangen Sie das Wasser oberirdisch auf

Eine häufig genutzte Art, Wasser für die spätere Verwendung zu sammeln, ist die oberirdische. Am beliebtesten ist die Verwendung einer Regentonne. Da es so viele Regentonnen gibt, wird immer eine in Ihre Straße passen. Wenn Sie ein Terrassendach haben, wie wäre es mit einer schönen handgefertigten Holzregentonne, die früher als Weinfass diente? Auf diese Weise haben Sie sofort einen Blickfang im Garten. Die Kehrseite einer Regentonne: Irgendwann ist sie voll und Sie müssen aktiv werden. Es gibt auch Alternativen zu einer Regentonne. Sie können zum Beispiel das Regenwasser in einen Teich ableiten oder eine abgesenkte Grünfläche anlegen. Bei einem starken Regenschauer kann die Vegetation das Wasser zwischenlagern.

3. Das Regenwasser unterirdisch ableiten

Sie können das Regenwasser auch unterirdisch ableiten, wenn Sie z.B. keine Lust auf eine Regentonne haben. Sie können sich dafür entscheiden, das Regenwasser in den Abwasserkanal abzuleiten, so dass Sie sich nicht mehr darum kümmern müssen. Wenn Sie das Regenwasser für Ihren Garten nutzen wollen, ist auch ein Regenspeicher eine Option. Mit diesem Tank können Sie das Wasser für den späteren Gebrauch speichern. Eine weitere Option ist eine Infiltrationskiste. Eine solche Kiste wirkt als Puffer und sammelt das Regenwasser vorübergehend und gibt es nach und nach wieder an den Boden ab. Es kommt darauf an, ob der Boden dafür geeignet ist und der Grundwasserspiegel nicht zu hoch ist.

4. Ein durchlässiger Terrassenboden

Durch Steinfliesen bleibt oft Wasser auf einer Terrasse stehen. Als Lösung für dieses Problem stehen verschiedene Produkte und Techniken zur Verfügung. So gibt es zum Beispiel wasserdurchlässige keramische Terrassenfliesen, die mit einer Kunststoffunterlage versehen sind. Diese Schicht hält das Regenwasser zurück und gibt es dann allmählich an den Boden weiter. Es gibt auch poröse Klinker, die aufgrund ihrer Zusammensetzung wasserdurchlässig sind. Indem man die Fliesen nicht dicht aneinander legt, sondern Platz dazwischen lässt, kann das Wasser auch leichter in den Boden wandern.

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