NordVPN – Der beste VPN Anbieter im Test

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Internet-Kriminalität hat im Laufe der letzten Jahre nicht nur in Deutschland zugenommen. Auf der ganzen Welt sind Angriffe auf Datennetze und Straftaten mit Hilfe des Internets ein ständig wachsendes Problem. Dabei werden nicht nur Privatpersonen angegriffen, auch viele Firmen müssen sich täglichen Cyberangriffen aussetzen. Abhilfe schaffen hier, neben dem guten Virenschutz, sogenannte VPN-Server. NordVPN ist in diesem Gebiet Vorreiter und zählt zu den bekanntesten VPN-Anbietern auf dem Markt. Wir hatten NordVPN mehrere Wochen im Test. Ob man sich als Internetnutzer mit NordVPN ausreichend von diesen Attacken schützen und dabei vollkommen anonym bleiben kann, das zeigen wir im folgenden Beitrag.

VPN-Anbieter gibt es viele, doch nicht alle sind zu empfehlen, was diverse VPN Tests unterschiedlicher Tester bereits zeigten. Schließlich gewährt man den Anbietern einen gewissen Zugriff auf seine persönliche Hard- und Software. Transparenz und ein guter Ruf sollten somit bestenfalls schon vorhanden sein, bevor man sich einen VPN-Server zulegt. So wie bei unserem VPN-Anbieter NordVPN im Test. Eine kostenlose Testphase, wie es sie bei NordVPN zum Testzeitpunkt bei der App gibt, sind ebenfalls vertrauenserweckend. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Panama und ist seit 2012 auf dem Markt. NordVPN hat bereits einige Auszeichnungen und weltweit eine sehr gute Reputation erhalten. NordVPN schützt Internetnutzer, indem es den Internetverkehr mithilfe von hochmodernen Technologien schützt. Es bietet eine permanente Verschlüsselung zwischen dem jeweiligen Gerät (PC, Smartphone, etc.) und dem Remote-Server. NordVPN leitet die Verbindung über einen Remote-Server, der von einem VPN-Anbieter betrieben wird, an das Internet weiter. So wird der VPN-Server zu einem sicheren und zugleich anonymen Startplatz für Internetanwender.

NordVPN Programme nutzen OpenVPN- und IKEv2/IPSec-Protokolle, um den bestmöglichen Schutz der sensiblen Daten zu garantieren. Benutzer können mit einem einzigen NordVPN-Konto bis zu 6 Geräte sichern. Darunter zählen z. B. Computer, Smartphones, Router und noch viele mehr. NordVPN bietet hierfür im Test Anwendungen für die gängigen Betriebssysteme Windows, macOS, Android, iOS und Linux. Zudem gibt es Proxy-Erweiterungen für den Chrome- oder Firefox-Browser. Dank der CyberSec-Funktion blockiert NordVPN im Test automatisch verdächtige Websites, sodass keine Malware oder Cyberbedrohungen das jeweilige Gerät infizieren können. Wenn die Onlinesicherheit und Privatsphäre einen besonderen Schutz benötigen, kann mit Double VPN der Internetverkehr sogar über zwei VPN-Server übertragen werden. NordVPN hat wie eingangs erwähnt seinen Sitz in Panama und erfordert somit abseits der EU- und US-Gerichtsbarkeiten keine Datenspeicherung. Zudem führt das Unternehmen laut eigenen Angaben keine Protokolldateien, sogenannte Logs, über die Benutzer und deren Aktivitäten.

NordVPN erweist sich im Test mittels seiner No-Logs-Policy auch auf der Website als äußerst transparent und Vertrauenswürdig, was den Umgang mit Protokolldateien angeht. NordVPN verfolge oder erfasse private Daten von Nutzern nicht und teile sie niemand anderen mit. NordVPN ist seit 2012 auf dem Markt und es wurden bis heute keine Hacks bekannt, bei denen Daten von Kunden betroffen wurden.  Zudem gibt es auf der Webseite von NordVPN weitere nützliche Informationen und Tipps rund um VPN. Neueinsteiger, welche noch nie etwas von VPN gehört haben, erhalten hier einen Crash-Kurs in Sachen VPN und werden mit Vorteilen der Nutzung vertraut gemacht. Um einen Zugang zu NordVPN zu bestellen wird von NordVPN lediglich nach der E-Mail-Adresse und der Zahlart gefragt. Letztere sind sehr vielfältig und beinhalten sogar Kryptowährungen. Oben drauf bietet der VPN Anbieter im Test noch eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie!

Wir testen und bewerten NordVPN anhand folgender Kriterien: Bedienbarkeit, Funktion und Rechnerbelastung. Der Schutz für den Computer spielt dabei neben der Anonymität natürlich die wichtigste Rolle. Für unseren NordVPN Test setzten wir sowohl unterschiedliche Desktop PCs als auch Mobiltelefone Gefahren aus, um zu sehen ob und vor allem wie das Programm die Geräte schützt.

Zunächst testen wir NordVPN an unserem Windows PC. Im Test dauert es nur wenige Minuten, bis wir auch schon mit unserem ersten VPN-Server verbunden sind. Das Programm ist übersichtlich und einfach gestaltet. Wir haben hier die Möglichkeit uns mit einem der 5408 Server aus insgesamt 59 Ländern oder mittels Quick-Connect mit dem schnellsten verfügbaren Server verbinden zu lassen. Bei letzterem werden wir im Test immer schnell mit einem deutschen Server verbunden. Der erste Test mittels eines „Whatismyip“-Checks zeigt, dass wir nun nicht mehr unter unserer normalen IP-Adresse, sondern mit einer völlig neuen IP-Adresse sowie Stadt erkannt werden. Zusätzlich zu der Software gibt es auch Browsererweiterungen für Google-Chrome und Firefox. Im Test erweist sich die Browsererweiterung als ebenfalls zuverlässig, jedoch sollte man sich für eine der beiden Varianten entscheiden. Wir empfehlen dabei die Software, denn hier ist jeglicher Datenverkehr unter allen Browsern geschützt. Zudem funktioniert nur hier bei NordVPN im Test der Kill-Switch, welchen wir des Öfteren getestet haben. Der NordVPN Kill-Switch überwacht permanent die Verbindung zum jeweiligen VPN-Server. Wenn die Verbindung ausversehen abbricht, verhindert der Kill-Switch, dass das jeweilige Gerät ungeschützt auf das Internet zugreift. Diesen Kill-Switch gibt es auch für einzelne Anwendungen wie z.B. Google Chrome oder Youtube, etc. Der Kill-Switch schützt somit in letzter Instanz die privaten Daten vor versehentlicher Enthüllung. Die Internetverbindung bleibt nach dem Inkrafttreten des Kill-Switch so lange blockiert, bis der VPN-Tunnel wiederhergestellt wurde oder der Kill-Switch deaktiviert wurde. Letzteren ist bei unserem NordVPN im Test stets aktiviert.

Die Internet-Geschwindigkeit ist durch NordVPN im Test kaum beeinflusst. Lediglich bei ausländischen Servern bemerken wir nur eine leichte Verzögerung und etwas längere Aufrufzeiten. Bei Verbindungen zu deutschen Servern läuft in der Regel wie gewohnt flüssig. Zudem kann NordVPN dazu verwendet werden, um von schnellem und reibungslosem Online-Streaming zu profitieren. Dank NordVPN können Streaming-Fans in Deutschland sogar auf Inhalte von Netflix USA oder andere Websites zugriefen, welche eine Ländersperre haben. Ebenso können Benutzer auf Websites zugreifen, welches vom eigenen ISP blockiert wurden. Im Test funktioniert dies mittels NordVPN ebenfalls problemlos. Wer in Sachen Schutz und Anonymität ganz sicher gehen möchte, der kann durch NordVPN seine Onlinesicherheit und Privatsphäre eines besonderen Schutzes bedürfen und den Internetverkehr mit Double VPN über zwei VPN-Server übertragen. Diese Absicherung ist in manchen Ländern vor allem für Journalisten, politische Aktivisten und Blogger relevant. Durch die doppelte Serverumleitung kann sich die Internetverbindung jedoch etwas verlangsamen. Für den „Otto-Normal Surfer“, der lediglich Dritte daran hindern will, sein Internetverhalten nachzuverfolgen oder einfach eine sichere Verbindung zu Webseiten benötigt, für den reicht eine normale VPN-Verbindung jedoch völlig aus.

   

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