Medion Akoya P5369 E

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Was sich vor 10 Jahren noch leistungsstarker PC nannte, taktet heutzutage in einem Smartphone oder Tablet-PC. Heute muss ein Desktop PC schon mehr bieten als damals um die Bedürfnisse der Anwender zu befriedigen. Unser Test-Kandidat, Medion Akoya P5369 E ist mit seinen Leistungsmerkmalen nicht nur ein starker Heimcomputer, er kann es auch mit Gamer-PCs aufnehmen. Was der Desktop-PC bietet und vor allem wie, zeigt der folgende Testbericht.

 

Der erste Eindruck

Auf den ersten Blick wirkt der Akoya P5369 E mit seinen Kanten und dem schwarzen Klavierlack wie ein schnittiger Sportwagen, dem man die Typenbezeichnungen abgemacht hat. Ein schlichtes und gleichzeitig wertiges Äußeres verbirgt einen starken Kern. Unter der ersten „Haube“ verbirgt sich der Multi-Standard DVD-/CD-Brenner, welcher unterstützt alle gängigen DVD-/CD-Standards, inkl. Dual Layer DVD-R & DVD+R unterstützt. Ein Klick auf die untere rechte Seite genügt und das Laufwerk öffnet sich. Darunter sehen wir das 1 Hot-Swap Fach, samt Festplatten-Wechselrahmen.

Ein Stockwerk weiter unten und ebenfalls mit einer Klappe versehen, die sich per Klick öffnen lässt, gibt es folgende Anschlussmöglichkeiten: 2x USB 3.0, 1 MS/SD/MMC/xD 4-in-1 Multikartenleser, 1x Mikrofon und 1x Kopfhörer. Die Schnittstellen sind alle samt links, wobei rechts noch viel ungenutzter Platz übrig gelassen wurde. Hier hätte man ruhig noch etwas mehr „Tunen“ können. Dennoch haben wir mit den Interfaces die wichtigsten Basics für den Frontpanel. Den Abschluss der Front macht der gewohnt blaue An- und Ausschaltknopf. Auf der Rückseite sehen wir folgende Schnittstellen: 2 x USB 3.06, 6 x USB 2.0, 1 x LAN (RJ45), 1 x PS/2, 1 x Line In, 1 x Front Line Out, 1 x Center/Subwoofer Line Out, 1 x Rear Line Out, 1 x Mic In/Surround Out, 1 x Opt. SPDIF Out.

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Die Highlights

Kommen wir nun zu den Highlights des Medion Akoya P5369 E. Diese sind ein leistungsstarker Intel Core i7-3770 Prozessor mit 3,4 Ghz, die NVIDIA GeForce GTX 560 Grafikkarte mit 1280 MB Speicher, 64 GB SSD,  2 GB Festplatte, 16 GB Arbeitsspeicher, USB 3.0 und WLAN. Das 64 Bit Betriebssystem läuft noch mit Windows 7 Home Premium. Wer gerne auf Windows 8 upgraden möchte kann dies noch zu einem Sonderpreis von 14,99 EUR bis zum 31. Januar 2013 tun. Als Lieferumfang gibt es zum PC selbst noch eine USB Tastatur, eine optische USB Kabelmaus, das Netzkabel, ein Software Paket, die Bedienungsanleitung und die Garantiekarte.Microsoft Office 2010 und Kaspersky Internet Security 2012 sind vorinstalliert und gegen Zahlung einer Lizenz als Vollversion erwerblich.

Im Testbetrieb

Nach dem ersten Anschalten dauert es dank dem 64 GB SSD Laufwerk nur wenige Sekunden, bis das Windows 7 Betriebssystem gestartet ist. Kein aufwärmen oder warnten, hier kann sofort mit Anwendungen losgelegt werden. Dabei spielt es keine Rolle ob wir zwei, drei, vier oder mehr Programme gleichzeitig laufen lassen, der Medion Akoya P5369 E reagiert schnell und präzise. Kein Wunder, ist doch hier ein Intel® Core  i7-3770 Prozessor der dritten Generation eingebaut worden. Dieser bietet satte  3,4 GHz, Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, Intel Hyper-Threading-Technik und 8 MB Intel Smart Cache. Der 16 GB DDR3 SDRAM Arbeitsspeicher ist auch nicht von schlechten Eltern und trägt mit seinen Daten auch zur Schnelligkeit bei PC Spielen sind mit der NVIDIA® GeForce® GTX 560 Grafik mit 1280 MB DDR5 Speicher keine Grenzen gesetzt. Hier kann man jedes zurzeit gänige PC Spiel ohne weiteres spielen.

Zudem bietet die Grafikkarte einen DVI-I, und HDMI-Ausgang. Der Lüfter ist nicht ganz so leise wie erwartet und auch die Festplatten hört man ab und zu anspringen, dennoch ist der Medion Akoya P5369 E nicht gerade als laut zu bezeichnen. Auch die Wärmeentwicklung hält sich in Grenzen.

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Ganz schön viel Platz

Der Festplattenspeicher von 2TB ist aufgeteilt in drei Sektionen. Boot (C) bietet 58,5 GB, Data (D) 1,77 TB und Recover (E) 50 GB. Somit kommen wir auf einen Gesamtspeicherplatz von 1878,5 GB Die restlichen 121,5 GB werden u.a. für das Betriebssystem und die vorinstallierte Software benötigt.  Immer noch genug Platz für tausende von Daten. Und wem das immer noch nicht genügt, der kann via Hot-Swap Fach eine weitere Festplatte in den  Festplatten-Wechselrahmen stecken. Auch das funktioniert im Test einwandfrei. Zudem gibt es noch die Möglichkeit via USB und Card-Reader den Speicher zu erweitern.

Über die vielseitigen Anschlussmöglichkeiten wie DVI-I und HDMI finden Monitore und Flachbildfernseher jederzeit den bestmöglichen Anschluss. Im Test haben wir den Monitor Medion Akoya P54018 verwendet. Dank HD-Übertragung erleben wir ein fantastisches Bild mit kräftigen Farben und einer Auflösung von maximal 1600 x 900 Pixel. Mehr über den Monitor gibt es in diesem Testbericht.

 

Fazit: Der Medion Akoya P5369 E punktet nicht nur äußerlich. Die meisten Pluspunkte gibt es für die immense Power aus dem inneren und den vielfältigen Speicherplatz. Wer einen solchen Luxus PC sein eigen nennen möchte muss auch das nötige „Kleingeld“ haben. Für rund 1000 EUR war der Desktop PC noch bis vor kurzem im Medion-Onlineshop zu haben. Inzwischen wurde er scheinbar vom  MEDION ERAZER X5369 D abgelöst. Ob X oder P, der Akoya P5369 punktet im Test in allen Linien und ist sehr zu empfehlen.

Bilder: Medion

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