Ecovacs DEEBOT OZMO 900

Saugroboter finden sich inzwischen in immer mehr Haushalten. Auch Wischroboter sind immer mehr im Kommen. Wer nicht zwei Roboter im Haushalt rumfahren lassen möchte, der greift zu einem Saug- und Wischroboter wie dem DEEBOT OZMO 900 von Ecovacs Robotics. Wir haben das Produkt getestet und verraten im folgenden Test, ob uns die Saug-Wischkombination überzeugen konnte oder ob einzelne Roboter die bessere Wahl sind.

Wie zuvor erwähnt handelt es sich bei dem DEEBOT OZMO 900 um einen Saug- und Wischroboter mit intelligenter Navigation, Ozmo-Technologie, App und Alexa Steuerung. Als Lieferumfang befinden sich in der Verpackung neben dem OZMO 900 noch folgende Produkte:

  • Dockingstation
  • Direkte Einsaugoption
  • Filterschwamm und Feinstaubfilter
  • 4 Seitenbürsten
  • Reinigungstuchplatte
  • 2 Mikrofasertücher
  • Reinigungsbürste
  • Bedienungsanleitung

Beim Hersteller des Saug- und Wischroboters handelt es sich um die Firma ECOVACS Europe GmbH aus Düsseldorf. Produziert wird der OZMO 900 in China.

Äußerlich ist das Produkt ganz in Weiß gehalten und wirkt schlicht und modern zugleich. Unter der Haube befindet sich der Betriebsschalter, die Reset-Taste und der Staubbehälter. Letzterer ist zwar recht klein, dafür hat einen praktischen Mechanismus und ist mit einem Filtersystem ausgestattet. Einen Tragegriff gibt es nicht! Oben sehen wir den LDS Laserabstandssensor und auf der Vorderseite die Anti-Kollisionsensoren und Stoßschiene. Hinten sehen wir den Wasserbehälter. Insgesamt wirkt der DEEBOT OZMO 900 sehr solide und wertig. Die Bedienungsanleitung ist etwas umständlich gestaltet aber erklärt alle wichtigen Dinge und Funktionen verständlich und anhand vieler Bilder.

Wir testen und bewerten den Ecovacs Robotics DEEBOT OZMO 900 anhand folgender Kriterien:

  • Ausstattung
  • Materialeigenschaften
  • Handhabung
  • Funktion/Leistung

Vor dem Test müssen wir den OZMO 900 erst einmal aufladen. Hierzu muss der Hauptschalter bestätigt und die Dockingstation eingesteckt werden. Nach Drucken des Anschalters fängt eine englische Frauenstimme an ihre aktuellen Schritte zu erklären. Eine Auswahl auf die deutsche Sprache gibt es nicht. Während der Ladezeit laden wir uns im Google Play Store die Ecovacs Home App herunter. Auf dieser wird man über den aktuellen Ladestand anhand eines kleinen Balkens, ähnlich wie auf dem Smartphone, informiert. Hier fehlt eindeutig die Prozentangabe. Die WLAN-Verbindiung ist sehr gut, selbst wenn der Router in einem anderen Stockwerk als der OZMO 900 steht. Insgesamt übertrifft die App unseren Erwartungen. Sie ist sehr übersichtlich gestaltet, weist sehr viele Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen auf.

Der DEEBOT OZMO 900 im Test

Der Roboter verfügt über zwei unterschiedliche Saugoptionen. Einmal die normale Bürste, welche mit 17 cm Länge etwas kurz ausgefallen ist. Oder mittels direkter Ansaugoption. Im Test entscheiden wir uns zunächst für die Hauptbürstenoption. Gestartet wird per App. Nach dem Losfahren fällt uns sofort die geringe Lautstärke auf. Mit nur 65 dBA ist der DEEBOT besonders leise. Was uns jedoch etwas negativ auffällt, ist ein ständiger hoher Ton während des Betriebes. Dieser stört auf Dauer etwas. Positiv auffällig ist die Geschwindigkeit, mit der der OZMO 900 auf der Testfläche fährt. Er saugt in einem bislang noch nie dagewesenen Tempo und navigiert mit einer Geschwindigkeit unter 1 m²/Minute. Ebenfalls schnell ist sein Einspeichern von Raumgegebenheiten. Mit der Smart Navi 3.0 Technologie scannt der DEEBOT unsere Räume zuverlässig und erstellt in der ECOVACS Home App eine interaktive Karte. Den Grundriss eines Raumes hat er binnen wenigen Minuten erstellt und sofort kennt er sich in der Wohnung aus.

   

Zudem kommt der OZMO 900 im Test mit Treppenstufen gut zurecht. Schnell und souverän erkennt und umfährt er die Stufen, auch ohne virtuelle Grenzstreifen. Bei Bereichen, welche nicht angefahren werden sollen können wir mittels der App eine oder mehrere virtuelle Linien erstellen. Einmal erstellt umfährt er diese virtuellen Zäune gut und stößt nicht ungewollt an Glasflaschen oder andere Dinge. Generell kommt der Bumper nur selten zum Einsatz, da die

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