Tastemaker Sous-vide Garer - Der Tastemaker im Test

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Der Tastemaker im Test

Die Bedienungsanleitung ist etwas kurz gehalten, dafür gibt es empfohlene Garzeiten und Temperaturen. Im Betrieb macht der Tastemaker auf Anhieb eine gute Figur. Die Bedienung ist anhand der gut positionierten Bedienelemente einfach und das Display informiert immer über die aktuelle Temperatur. Der Tastemaker bietet Niedrigtemperaturgaren dank Temperatureinstellung im 1°C-Bereich und hält die Temperatur selbstständig konstant auf eingestelltem Wert (maximale Abweichung beträgt 1°C). Das Wasserbad umfasst 6 Liter. Die Füllmenge variiert je nach Menge der zu garenden Lebensmittel. Der beschichtete Aluminium-Innentopf sorgt für eine gleichmäßige Temperaturverteilung. Auch die Heizleistung ist mit 550 W in diesem Bereich in einem guten Rahmen. Eine konvektive Wasserumwälzung findet nicht statt.

Die Heizleistung bringt den Innentopf des SlowCookers auf Temperaturen von 40-90°C und sorgt so für eine gute Erhitzung des Garguts. Der Tastemaker besitzt die Garmethode High oder Low für Slow Cook. Sehr schön: Die Temperaturen lassen sich in 1°C-Schritten einstellen und werden vom Gerät selbstständig über den gesamten Garzeitraum beibehalten. Letzterer kann sogar in 10 Minuten-Schritten von 1 bis 24h eingestellt werden. Einziger Nachteil hierbei: Der Timer geht „nur“ 24 Stunden, länger gehende Garzeiten müssen daher neu einstellt werden. Die Temperaturabweichungen liegen zwischen etwa 1 und 5 Grad. Der Sous-vide Garer kann nicht nur zum Sous-vide-Kochen benutzt werden; normales Niedrigtemperatur-Garen, Erwärmen oder Warmhalten von Speisen sind mit diesem Gerät ebenfalls möglich. Ob technische Eigenschaften, Bedienbarkeit, Funktionen oder Garergebnisse, der Tastemaker macht im Test größtenteils eine gute Figur.

Nach dem Kochen folgt natürlich das Saubermachen. Sowohl der herausnehmbare Gareinsatz als auch der Deckel des Tastemakers sind Spülmaschinen geeignet. Auch die Handwäsche wird durch die Antihaft-Beschichtung des Innentopfs sehr einfach. Einen Wasserablauf gibt es jedoch nicht.

Fazit: Der Tastemaker ist zum Testzeitpunkt bereits für rund 100 EUR zu haben. Natürlich handelt es sich hierbei auch nicht um ein Profigerät, dennoch macht der Tastemaker was er soll und das gut. Für den geringen Preis und anhand der Leistungen ein durchaus gelungenes und empfehlenswertes Einsteigergerät.

Bilder: Chal-Tec GmbH

 

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