Philips Airfryer TurboStar

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Leckere Pommes mit bis zu 80 Prozent weniger Fett bei 100 Prozent Geschmack. So wirbt Philips für seinen Airfryer Turbostar. Hierbei handelt es sich um eine Heißluftfritteuse, die mit einer minimalen bis gar keiner Zugabe von Öl Essen knusprig und zart zubereiten soll. Wir haben den Airfryer ausgiebig getestet und präsentieren heute das Ergebnis. Ob uns der TurboStar überzeugen konnte, das zeigt der folgende Testbericht.

Der TurboStar macht auf Anhieb einen soliden Eindruck. Die Kombination aus Kompaktheit und dem leichten Eigengewicht, machen das Produkt mobil und nutzerfreundlich. Mit ihren geringen Maßen passt die Heißluftfritteuse auch gut auf jede Küchenarbeitsplatte. Dieser Standard Airfryer hat dafür nur einem Frittierkorb mit einem Fassungsvermögen von 800g. (Die XL-Version fasst 1,2 kg). Zudem wird ein schönes Rezeptbuch geliefert. Optional sind noch eine Backform, Muffinformen und ein Grillrost mit 4 Spießen erhältlich. Die Funktionen des Airfryers sind schnell erklärt: Mit der Heißluftfritteuse können knusprige Pommes, Hähnchen und viele andere Lebensmittel ganz ohne heißes Ölbad und ohne Vorheizen zubereitet werden. Dadurch entfällt sowohl eine unangenehme Geruchsentwicklung als auch die Entsorgung des Fettes. Die patentierte TurboStar Technologie verbessert die Luftzirkulation für 50% gleichmäßigeres Zubereiten. Die Speisen sollen auf diese Art und Weise gleichmäßig und schonend von allen Seiten gegart werden.

Wie eingangs schon erwähnt ist der Philips Airfryer sofort startklar, da das Vorheizen komplett entfällt. Außerdem gibt es vier Voreinstellungen zur Auswahl zum Frittieren, Grillen, Garen und Backen. Die Auswahl aller Einstellmöglichkeiten erfolgt über das QuickControl Drehrad. Ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder Kuchen, fast jedes Gericht kann mit dem Airfryer Turbostar leicht zubereitet werden. In unseren Tests wollen wir uns dabei vor allem auf die Zubereitung von Pommes frites und Fleisch konzentrieren. So kommen u.a. sowohl selbstgemachte, als auch Tiefkühl-Pommes sowie Hähnchenkeulen zum Einsatz. Sehr schön und vor allem einfach ist bereits die Bedienung. Mit dem QuickControl Drehrad können wir die gewünschten Einstellungen bequem über das digitale Display vornehmen. Hier können wir u.a. zwischen Temperatur, Zeit, Voreinstellung und Warmhaltefunktion auswählen. Die Garzeit kann auf bis zu 60 Minuten sowie eine Temperatur in Höhe von 40-200 Grad eingestellt werden. Für unsere Pommes nehmen wir die Voreinstellung Frittieren und bei den Hähnchenkeulen Grillen. Ein letzter Klick auf das Drehrad und der Airfryer startet.

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Die Betriebslautstärke ist angenehm. Ein kleines Manko ist unserer Auffassung nach die geringe Lautstärke des Signaltons, welcher am Ende eines Durchgangs ertönt. Gargut kann im Airfryer wahlweise mit eingefetteten Speisen oder ohne Öl verwendet werden. Hierbei gilt die Regel: Alles, was man in einem Heißluftbackofen ohne weiteres Fett zubereiten kann, das kann man auch im Airfryer so zubereiten. Im Test reiben wir die Pommes vor dem Zubereiten mit etwas Öl ein. 1kg Pommes dauern im Test bei 180° Celsius ca. 20 Minuten, wobei das Ganze in 2 Schritten und mit einem Zwischenstopp zum Wenden geschieht. Ein Rührhaken wäre hier natürlich noch optimaler aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

Die Pommes werden außen goldbraun und knusprig. Innen sind sie weich und schmecken den Probanden sehr gut. Zudem sind die Fritten weniger fettig als von einer herkömmlichen Fritteuse gewohnt. In den 800g großen Frittierkorb passen im zweiten Test-Durchgang zwischen vier und sechs Hähnchenkeulen: je nach Größe des jeweiligen Stücks. Hier kommen wir zeitlich auf rund 32 Minuten. Da es kein Sichtfenster gibt, ist ein kurzer Blick auf das Gargut immer nur möglich, wenn man den Behälter kurz herauszieht. Nach etwa der Hälfte der Zeit wurden die Keulen gewendet. Das Ergebnis ist hier ebenfalls hervorragend: Die Hähnchenkeulen sehen nicht nur aus wie vom Grill, sie schmecken auch so. Die Haut ist knusprig und das Fleisch schön saftig und zart. Die Tester sind begeistert und haben bei den Geschmacksergebnissen nichts zu meckern.

Auch sehr schön ist die Airfryer App. Hier findet man u.a. Tipps und Tricks von Küchenprofis sowie kreative Rezepte, die man auch im Airfryer zubereiten kann. Grillen, Frittieren, Garen und Backen Sie auf eine gesündere und bequemere Art für sich und Ihre Familie. Während aller Testdurchgänge gab es keine unangenehme Geruchsentwicklung. Selbst die Hähnchengerichte haben für keine große Geruchsbildung gesorgt. Einen weiteren Pluspunkt gibt es für die Reinigung: Wie die Tests zeigen ist der Philips Airfryer leicht zu reinigen, denn alle abnehmbaren Teile sowie das Zubehör sind spülmaschinengeeignet. Sowohl der Boden vom Korb als auch der Griff sind abnehmbar, sodass eine Reinigung in der Geschirrspülmaschine und per Hand besonders einfach ist. Im Test können wir die einzeln abtrennbaren Teile sehr effektiv waschen.

Fazit: Der Airfryer ist die perfekte Mischung aus einer klassischen Fritteuse und einem Mini-Ofen oder Grill. Ein Vorteil gegenüber herkömmlichen Fritteusen ist die enorme Fettreduktion. Philips wird mit diesem Produkt seinem eingangs erwähnten Slogan gerecht! Weniger Fett bei gleichem und sogar besserem Geschmack: das ist auch das Fazit unserer Tester. 

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