Überwachungskamera Test: Kamerasystem Elro CS95DVR - Die Überwachungskamera im Test

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Die Überwachungskamera im Test 


Nun müssen wir nur noch die SD-Karte in den Monitor schieben und auch diesen via Netzkabel einstecken. Via Akku oder Batterie kann der tragbare Monitor nicht betrieben werden. Jetzt müssen sich die beiden Geräte „paaren“. Auch das funktioniert im Test problemlos und wir erhalten einen übersichtlichen Bildausschnitt. Als nächstes schauen wir uns den LIVE-Modus genauer an. Die Auflösung von 640*480 lässt etwas zu wünschen übrig. Das Bild wirkt etwas unscharf, dafür  ist der Radius der Erfassung- dank des guten Objektivs- recht groß und auch Bewegungen außerhalb des Bildes werden erfasst. Im Livebild gibt es alle wichtigen Informationen wie Datum, Uhrzeit. Kanal und Speicherplatz zu sehen. Auch eine Ansicht von 4 Kameras gleichzeitig ist möglich. Das Menü ist ziemlich selbsterklärend und einfach zu bedienen. Hier können wir die Kamera, das System und den Aufnahmemodus einstellen, sowie uns die einzelnen Aufnahmen betrachten. Letztere werden auf der SD-Karte im .avi Format gespeichert und lassen sich im Test auch sehr gut am Computer abspielen. Die kleine Fernbedienung hat- bis auf den Ein/Aus-Schalter- alle wichtigen Bedienelemente, die man für die Fernsteuerung braucht. Der Monitor reagiert auf alle Befehle sehr gut. Die Nachtsichtfunktion liefert im Test befriedigende Bilder. Hier sind laut Hersteller bis zu 15 Meter Reichweite drin. Wenn keine extra Lichtquelle vorhanden ist, erkennen wir nach 10 Metern jedoch kaum noch etwas. Im unmittelbaren Bereich sorgen die Infrarot LED's aber für eine gute Sicht. Die Funkreichweite reicht im offenen Gelände bis zu 250 Meter. Wenn Türen und Wände dazwischen sind, ist diese geringer. Die besten Bilder einzelner Bereiche erhalten wir, wenn die Kamera in unmittelbarer Umgebung des Monitors platziert wird.
 

Man muss die Kamera nicht rund um die Uhr mitschneiden lassen, denn es ist auch möglich, die Bewegungserkennung einzuschalten. Hier nimmt der Rekorder nur auf, wenn sich in dem großen Betrachtungswinkel etwas bewegt. Auch das funktioniert im Test einwandfrei. Das Einzige was auf Dauer hierbei stört, ist der Signalton. Dieser ertönt jedes Mal, wenn die Kamera im Bewegungserkennungs-Modus Aufnahmen macht. Gut, dass man den Piepton im Menü ausschalten kann. Wer es doch lieber komplett aufnehmen möchte, der greift besser zu einer 32 GB Karte. Wie unsere Tests zeigen, kommt die CS95DVR auch mit dieser Speichergröße zurecht. Ist die Karte voll, werden ältere Aufnahmen überschrieben, daher raten wir zu einem täglichen Backup der Dateien. Ein Nachteil der Aufzeichnung: Man kann nur aufnehmen, wenn der Monitor an ist. Dies bewirkt somit mehr Stromverbrauch, dafür ergaben die Dauertestes keine besonders große Wärmeentwicklung. Die Audioübertragungen waren in allen Tests gut und können auch im LIVE-Modus direkt über den Monitor angehört werden. Hier hören wir sogar die Vögel zwitschern und Hintergrundgeräusche wie Autos oder Flugzeuge. Wie das System mit 4 Kameras gleichzeitig zurechtkommt, werden die Nachtests zeigen. 

 

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