Bosch Rotak 43 LI Akku-Rasenmäher Test - Fazit

Die Rasenmäher-Saison befindet sich zurzeit auf dem Höhepunkt. In den Gärten wird gemäht, was das Zeug hält. Kaum hat man seine Grünfläche gemäht, ist das Gras auch schon wieder gewachsen. Die derzeitige Wetterlage spielt dabei natürlich die größte Rolle. Wer viel Wert auf einen gepflegten Rasen legt, der sollte seinen Rasen um diese Jahreszeit mindestens einmal die Woche mähen. Umso wichtiger ist nun ein zuverlässiger Rasemäher. Für die einen muss es ein Benzin-Rasenmäher sein, andere wiederum legen Wert auf Akku-Mäher. Beide Varianten haben ihr Vor- und Nachteile. Wir möchten uns im aktuellen Rasenmäher Test mit dem Bosch Rotak 43 LI Akku-Rasenmäher beschäftigen.

 

Erster Eindruck und Montage

Wir haben uns im Test für die Luxusausstattung mit gleich zwei 36V/4,0 Ah-High-Power-Lithium-Ionen-Akkus entschieden. Das hat den Vorteil, dass man auch bei größeren Gärten immer genug Strom in Petto hat. Man will ja nicht, dass dem Mäher auf halber Strecke der Saft ausgeht. Als Lieferumfang gibt es zudem noch das Li-Ion-Schnellladegerät AL 3640 CV und die 50 l Grasfangbox. In der Bedienungsanleitung wird ab Seite 252 in leicht verständlichen Schritten der Aufbau illustriert dargestellt. Die Erklärungen zu den einzelnen Bildern ist jedoch auf Seite 7. Etwas umständlich! Zudem gibt es weitere Erklärungen zur Inbetriebnahme des Rasentrimmers und Sicherheitshinweise. Der Aufbau erweist sich für unseren Testprobanden als einfach und schnell. Als geübter Tester benötigt er nicht einmal die Anleitung und weiss was zu tun ist. Lediglich der Grasfangkorb lässt sich im Test nur etwas mühsam zusammenbauen. Das Material wirkt etwas dünn und weniger wertig als die anderen mitgelieferten Teile. Ansonsten funktioniert dank des Klick-Mechanismus alles reibungslos.

Insgesamt macht der Der Bosch Rotak 43 LI Akku-Rasenmäher einen soliden Eindruck und überzeugt durch sein tolles Design. Wie ein kleiner Sportwagen sieht der Mäher aus. Der Akku kommt unter die vordere Haube und wird ebenfalls nur eingeklickt. Auch einen Stromkreisunterbrecher gibt es. Dieder sollte im Ruhezustand immer auf Parkposition 0 stehen. Die Höhenverstellung bekommt einen dicken Pluspunkt, denn der Schalthebel lässt sich bequem dank eines gut durchdachten Mechanismus in 6 Stufen (20-70 mm) verstellen. Ebenfalls sehr schön anzusehen sind die ergonomischgeformten Ergoflex-Griffe. Diese erinnern Nostalgiefans sicher an das Lenkrad von K.I.T.T aus der Serie Knight Rider. Die Griffe fühlen sich gut an und liegen angenehm in der Hand. Die Höhe ist für unseren 176 cm großen Tester optimal, jedoch nicht verstellbar. Dafür kann der Griffbügel umgeklappt werden.

Technische Daten

  • ·         Akkutyp                     Lithium-Ionen
  • ·         Akkuspannung           36 V / 4 Ah
  • ·         Akkuladezeit              140 min
  • ·         Schnittbreite               43 cm
  • ·         Schneidsystem           Gehärtetes und geschliffenes Stahlmesser
  • ·         Gewicht                      14 kg
  • ·         Grasfangvolumen       50 l
  • ·         Schnitthöhe                20 – 70 mm
  • ·         Verstellung                 6fach
  • ·         Griffart                      „Ergoflex-System“

 

Wichtige Funktionen 

  • ·         „Efficient Energy Management“
  • ·         Rasenkamm
  • ·         Integrierter Tragegriff
  • ·         Ladezustandsanzeige
  • ·         QuickClick
  • ·         LeafCollect

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Weitere wichtige Produktdetails gibt es u.a. in dieser Produktbeschreibung

 


Der Akku-Rasenmäher im Test

Vor dem ersten Start müssen wir die Akkus voll aufladen, denn im Auslieferungszustand sind nur teilgeladen geliefert. In rund einer Stunde ist ein Akku voll aufgeladen. Es kann immer nur ein Akku eingesetzt werden, dafür haben beide eine Ladezustandanzeige. Gestartet wird der LI 43 am Griff, vorausgesetzt der Akku wurde vorher eingesetzt der Stromkreisunterbrecher auf Position I gestellt. Der Mechanismus ist so eingestellt, dass der Motor nur läuft, wenn ein Schalter am Griff gedrückt wird. Einmal losgelassen bewirkt das Ausschalten, doch Vorsicht, die Klinge dreht sich danach noch einige Sekunden weiter. Es gibt nur eine Leistungsstufe. In dieser erreicht der Rotak 43 LI erreicht einen Schalldruckpegel 76 dB(A). Dies entspricht in etwa dem Geräusch eines Pkw in 10 Meter Entfernung. Die Lautstärke ist erträglich und natürlich weitaus leiser als bei Benzinrasenmähern. Zudem kommt hinzu, dass hier kein störender Benzingeruch hinzukommt.

Der Testrasen misst rund 50m² und weist hohes Gras und jede Menge Beikraut auf. Bevor der Tester loslegt, muss erst einmal die Schnitthöhe eingestellt werden. Hierzu stehen ihm 6 Stufen zur Auswahl. Diese reichen von 20 mm bis 70 mm. Das Einstellen verläuft- wie eingangs schon erwähnt- einfach und schnell am Hebel auf der linken Seite. Der Schnitthöhenverstellhebel ist griffig und ermöglicht eine einfache Verstellung. Ob vor- oder rückwärts, der Rotak LI 43 ist leicht und erweist sich auf dem Testrasen als wendig.  Kein Wunder, bewegt man hier lediglich 14 kg durch die Gegend. Kein Vergleich zu einem Benziner oder anderen Akku-Rasenmähern dieser Klasse. Der LI 42 mäht souverän und gleichmäßig. Auch in Hanglage und unter Bäumen lässt es sich mit dem LI 43 gut mähen. Bereits nach den ersten Metern bemerkt der Testproband eine hervorragende Schnittleistung. Dies ist wohl den gehärteten Stahlmessern und der innovativen Luftstromtechnologie zu verdanken. Das Powerdrive LI + System liefert konstant hohes Drehmoment bei allen Testbedingungen. Selbst unter schwierigen Bedingungen erhalten wir einen zuverlässigen Schnitt. Zudem mäht der Rasenkamm das Gras im Test fast bis an die Kante. Dank der LeafCollect-Funktion sind auch Laub und Blätter für den LI 43 kein Problem. Was bei diesem Rasenmäher noch das i-Tüpfelchen wäre, ist der Radantrieb, doch bei diesem Leichtgewicht und einfachen Handling ist diese Funktion eigentlich nicht notwendig.

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