Akku Rasenmäher Worx WG783E

Gartenbesitzer wissen wie schnell der Rasen in dieser Jahreszeit wächst. Vom Spätfrühling bis Frühsommer mähen Gartenliebhaber sogar zwei- bis dreimal pro Woche um den Rasen zu pflegen. Wer dabei noch auf den guten alten Benzinrasenmäher setzt, kommt dabei nicht nur ins Schwitzen, sondern belastet auch die Umwelt und den Geldbeutel. Ganz zu schweigen von dem Krach, der für viele Nachbarn schnell zur Lärmbelästigung wird. Die Alternative: Ein Elektrorasenmäher! Am besten noch kabellos, wie unser Test-Akku Rasenmäher WG783E von Worx. Kann ein Strom-Mäher wirklich mit einem Benziner konkurrieren? Wir machen den Test!

 

Ganz schön klein

Wir staunten nicht schlecht, als der Worx WG783E in der Redaktion ankam. In 70x40x30cm dem kleinen Paket kann sich unmöglich ein kompletter Rasenmäher inklusive Grasbeutel befinden. Da haben wir wohl falsch gedacht! Beim Auspacken bemerken wir wie praktisch der Akku Rasenmäher „klein gemacht“ werden kann. Der Zusammenbau: Ein Kinderspiel! Griffstück  und Kabel fixieren, Grasbeutel dran, fertig! Der 24V Akku lässt sich einfach herausnehmen und wieder einfügen. Dieser ist im Auslieferungszustand voll aufgeladen. Insgesamt ist der WG783 unglaublich leicht. Nur 14kg wiegt der Rasenmäher aus dem Hause Worx.

 

Ein wahrer Blickfang

Der schwarz-orangene Look macht den WG783E zum echten hingucker. Von weitem sieht der Akku Rasenmäher wie ein Benziner aus, doch bei näherem Hinsehen bemerkt man den Unterschied. Der WG783E wirkt wie ein Sportwagen. Schnittig, schnell und modern, hier gibt es optisch kaum Konkurrenz. Auf der Oberseite erkennen wir einen Drehschalter, der sich wahlweise auf Mute und Turbo stellen lässt. Der Grasbeutel umfasst bis zu 30 Liter und lässt sich einfach an und abhängen.

 

Anschalten anstatt abmühen!

Der WG783E hat zwar keinen Motor, dafür wird er- wie ein Auto- mit einem Schlüssel gestartet. Sicherheitsschlüssel rein, nach rechts schieben, Hebel heranziehen und der Elektromotor fängt an zu schnurren.  Unglaublich leise!  Der WG783E ist im Mute Zustand so leise, dass man sogar sonntags mähen könnte, ohne damit seinen Nachbarn zu stören. Selbst der Turbo-Modus ist immer noch leiser als so mancher Benzinrasenmäher oder Rasentrimmer. Höchstens 88dB gibt der Hersteller an, das gleicht einem vorbeifahrenden PKW oder einem lauten Gespräch. Sobald der Hebel losgelassen wird, schaltet sich der WG783E aus, doch Vorsicht, die Klinge dreht sich danach noch einige Sekunden weiter.

 

Auf den Rasen, fertig, los!

Die Testsituation: Unsere Rasenfläche misst ca. 50m² und weist hohes Gras und jede Menge Unkraut auf. Bevor unser Tester loslegt muss erst einmal (natürlich im ausgeschalteten Modus) die Schnitthöhe eingestellt werden. Hierzu stehen drei Stufen zur Auswahl. Diese reichen von 20mm bis 60mm. Das Einstellen benötigt etwas Geschicklichkeit. Jetzt geht’s dem Rasen an den Kragen. Der Worx WG783E lässt sich kinderleicht schieben. Kein Wunder, bewegt man hier nur 14 kg durch die Gegend. Nach dem ersten Drittel der Rasenfläche ist der Grasbeutel bereits voll. Das Ausleeren erweist sich als einfach und schnell. Weiter geht’s. Der WG783E mäht alles platt was ihm in die Quere kommt. Ob Mute oder Turbo, der WG783E mäht souverän und gründlich! Am effektivsten ist der Turbo-Modus. In weniger als 10 Minuten ist der Garten gemäht und der dritte volle Grasbeutel ausgeleert. Im Test stellt sich heraus, dass 20mm Schnitthöhe perfekt sind. Wir bemerken keinen Unterschied zum Benzin-Rasenmäher, der eine Woche zuvor getestet wurde.

Am Schluss können wir das Griffstück umklappen und der WG783E lässt sich wunderbar verstauen ohne viel Platz wegzunehmen. 

Fazit: Entweder abmühen oder Worx Power! Was klingt wie ein plumper Werbespruch, ist in Wirklichkeit unser Fazit des Worx WG783E. Der Akkurasenmäher überzeugt im Test in folgenden Kriterien: Design, Lautstärke, Gründlichkeit, Kraft und Ausdauer. Zudem erweist sich der Akkumäher als äußerst praktisch und flexibel. 199 EUR sind für dieses Gerät nicht zu hoch gegriffen. Von uns ist der WG783E sehr zu empfehlen!   

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