Canon EOS 6D - Die Testvorbereitung

Was darf auch in diesem Sommerurlaub nicht fehlen? Ganz klar: Die Kamera! Für manche genügt da schon eine ganz normale Digitalkamera. Wer auch auf Reisen professionelle Fotos schießen möchte, der greift zu einer digitalen Spiegelreflexkamera. Um die große Auswahl unter den digitalen Spiegelreflexkameras etwas zu minimieren, haben wir uns im heutigen Test für die DSLR Canon EOS 6D entschieden. Neben den kompakteren Abmessungen bietet die 6D einzigartige Ausstattungsmerkmale, sowie interne GPS- und WLAN-Funktionen. Was die EOS 6D noch zu bieten hat und vor allem wie, zeigt der folgende Testbericht.

Der erste Eindruck

Die Canon EOS 6D liegt sehr gut in der Hand und ist selbst für kleine Hände nicht zu protzig. Insgesamt wirkt die 6D eher unauffällig. Erste Erneuerung bei der EOS 6D: Der Hauptschalter ist nun oben links am Gehäuse. Im Modus Rad gibt es eine kleine aber feine Verbesserung: Den Entriegelungsknopf! Diesen drück man, wenn man zwischen den einzelnen Modi wechseln möchte. Damit wird einem versehentlichen Verdrehen vorgebeugt. Richtig gut ist auch auf der Kamerarückseite die Belegung der unterschiedlichen Bedienelemente. Diese sind jetzt nur noch mit einer Funktion belegt. Das sorgt für mehr Übersicht und eine einfachere Bedienung. Vor allem, wenn es schnell gehen soll.  Die Lupentaste ist etwas versetzt worden und befindet sich nun rechts neben dem Display. Wie so vieles ist auch die Anordnung der Tasten Geschmackssache. Die Knöpfe  für den LIVE-View und die Filmaufnahmen befinden sich  direkt darüber und sind auch sehr gut platziert. Unten sehen wir zudem noch einen Verriegelungsregler für das hintere Wahl Rad. Das sind zunächst die Highlights der äußeren Merkmale.

Bevor wir mit dem eigentlichen Test loslegen müssen wir die 6D startklar machen. Das heißt: Speicherkarte und Akku einlegen, sowie den Tragegurt anbringen. Ein wenig Geduld und Fingerspitzengefühl reichen aus und der Tester hat den Gurt fest an der Kamera eingefädelt. Wer noch keine Erfahrung damit hat: Die Kamera sollte nicht zu weit oben oder zu weit unten hängen. Am besten ist sie im Bauchbereich aufgehoben. Das Fach zum Einlegen der SD-Karte befindet sich auf der rechten Seite. Der Deckel lässt sich einfach öffnen und wird durch eine Feder oben gehalten. Unterhalb des Griffs ist der Akkudeckel. Das Akku Fach lässt sich ebenfalls auf- und zumachen. Ein weißer Sicherheitsriegel rastet ein sobald der 1800mAh (Li-ion) Akku weit genug im Schacht ist.

Die Hauptmerkmale der EOS 6D

 

·         20,2 Megapixel 

·         Sensortyp und -größe: CMOS, 36,0x24,0mm

·         Bild-Format: JPEG, RAW

·         Video-Auflösung: 1.920 x 1.080 Bildpunkte

·         Video-Frequenz: 30 Bilder pro Sekunde

·         Speicherkarte: SD, SDHC, SDXC

·         Objektiv-Bajonett: Canon EF

·         Displaygröße: 3,0 Zoll

·         Displayauflösung: 1.04 Megapixel

·         Sucher: Ja

·         Suchertyp: optisch

·         ISO Empfindlichkeit: 50, 100, 200, 400, 800, 1600, 3200, 6400, 12800, 25600, 51200, 102400

·         Live View: Ja

·         Gewicht: 776g (ink. Akku)

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Die Testvorbereitung

Nach dem ersten Einschalten können wir auf dem Display sehen, ob alles seine Richtigkeit hat. Wir sehen, dass der Akku voll ist und die Speicherkarte mit der aktuellen Auflösung genug Platz für mehr als 50 Testbilder bietet. Der Grund warum wir „nur“ 50 Bilder machen können liegt darin, dass wir die Auflösungen RAW 20M (5427x3648) und S2 2,5M (1920 x 1280)  gewählt haben. Jetzt kommt das Objektiv an die Reihe. Wichtig: Wenn kein Objektiv an der Kamera ist, muss der Gehäusedeckel angebracht sein, damit kein Staub in die Kamera gelangt. Falls doch etwas Staub hineinkommt ist es auch nicht weiter tragisch, denn die Canon EOS 6D bietet eine integrierte Sensoreinigung. 

Zum Abnehmen des Gehäusedeckels drückt der Tester den Entriegelungsknopf und dreht ihn einmal nach links. Schon lässt sich der Deckel problemlos abnehmen. Anhand der roten Punkte weiss er immer wo das Objektiv angesetzt werden muss. Dieses lässt sich im Test einwandfrei anbringen und einrasten. Jetzt wird der Vordere Objektivdeckel entnommen. Wer ganz vorsichtig ist und Angst um seine Frontlinse hat, der kann auch einen Schutzfilter vor die Glasfläche anbringen.   Den Filter kann man reinigen und wenn er verkratz sein sollte wird er einfach ausgewechselt. So bleibt die Linse immer wie neu. Unser Tester nimmt keinen Filter, dafür aber eine Streulichtblende. Diese ist typischerweise asymmetrisch aufgeteilt. Es gibt kurze und lange Seiten. Die langen Seiten müssen- wenn die Blende montiert ist- oben  und unten sein. Sehr schön: Der Objektivdeckel kann sogar mit der Streulichtblende aufgesetzt werden.

Die richtige Haltung ist das A und O beim Fotografieren. Wer professionelle Bilder machen will, der sollte schiefes halten oder wackeln vermeiden. Jeder der eine DSLR beim Fotografieren in der Hand hält, hat seine eigene Technik. Wichtig sind ein sicherer Griff und eine ruhige Hand. Im Test lässt sich die EOS 6D mit der rechten Hand optimal umfassen. Der Griff ist vor allem für Querformat-Aufnahmen geeignet.  Gestalterisch ist es jedoch oft sinnvoll Hochformat Aufnahmen zu machen. Um diese etwas diskret durchzuführen, empfiehlt es sich den Griff nach unten zu halten. Der Auslöseknopf lässt sich einfach mit dem Zeigefinger bedienen. Hier ist es immer angebracht lieber etwas leichter zu drücken, damit man im Moment des Auslösens die Ausrichtung der Spiegelreflexkamera nicht versehentlich verändert. Dank des eingebauten Bildstabilisators bietet die EOS 6D längere Verschlusszeiten als ein herkömmliches Objektiv.

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