Mini Netbook 9903 Test - 2

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Kommen wir zum Testbetrieb: Nach dem ersten Anschalten dauert es nur 39 Sekunden bis der Desktop erscheint. Sehr schön: Jay-tech hat beim 9903 das Betriebssystem Android 2.2 installiert. Der Desktop erstrahlt hell und in kräftigen Farben. Der Zeiger lässt sich über das 2,2“ große Mousepad perfekt navigieren und auch die zwei dazugehörigen Bedienelemente sind gut zu bedienen. Selbst scrollen wird zum Genuss. Auch hier gibt es für die Bedienung ein dickes Plus! Der Akku ist im Auslieferungszustand ¾ voll und anhand der grünen Akkuladeanzeige und dem Akkubalken auf dem Display haben wir immer den Überblick über den Status. Unten rechts gibt es zudem noch die Betriebs,- Num,- und Großschreibungsanzeige. Ein Betriebsgeräusch als solches existiert nicht, da kein Lüfter verbaut wurde.

Auch das Anschließen einer Maus stellt mit dem Mini Netbook 9903 von Jay-tech kein Problem dar. Die optische Maus wird innerhalb weniger Sekunden anerkannt und ist sofort betriebsbereit. Nun ist die Navigation über beide Eingabegeräte möglich. Auf dem Desktop sehen wir den Willkommens-Widget, den Kalender, das Wetter und folgende Apps: File Explorer, Internet, Einstellungen, Musikplayer, Video-Player und Fotos. Apps können Android typisch verschoben oder gelöscht werden. Im Applikationen-Modus gibt es zusätzlich noch folgende Verknüpfungen: E-Mail, YouTube, Rechner, Wecker, WLAN, Ethernet, SAM4.1 und den sehr nützlichen Task-Manager. Eine Verknüpfung zum Android Market ist scheinbar nicht dabei. Ein Blick in den File-Explorer verrät: Das Mini Netbook 9903 hat nur 501 MB freien internen Speicher. Die restlichen 1,5 GB werden für das System und die bereits installierten Anwendungen genutzt. Daher empfehlen wir eine Speicherkarte mit mindestens 16GB. Im Test benutzen wir eine 32GB Karte von SanDisk. Die Karte muss umgedreht in den SD-Slot geschoben werden bis es einrastet. Danach zeigt das Mini Netbook 9903 die SD-Karte sofort im File-Explorer an. Das Gleiche gilt für unseren getesteten USB-Stick.

 

Weiter geht’s mit dem Internet-Modus. Das Mini Netbook lässt sich sowohl via LAN, als auch via WLAN anschließen. Wir haben uns für letzteres entschieden. Siehe da, das Mini Netbook erkennt das Netzwerk prompt und nach wenigen Schritten „sind wir schon drin“! Nun synchronisieren sich auch die Uhrzeit und das Datum, sowie die Wetteranzeige und es kann mit dem Surfen losgehen. Webseiten lassen sich schnell und vollständig darstellen und bedienen. Hierbei spielt es keine Rolle ob diese Java- oder Flashinhalte haben, alles wird angezeigt. Vor allem YouTube Videos werden hierbei zum Genuss. Der Sound aus den kleinen Lautsprechern ist zufriedenstellend. Hierbei kann auch auf Kopfhörer zugegriffen werden. (nicht im Lieferumfang) Um das Gerät auf die Probe zu stellen versuchen wir eine Anbindung an unser Test Smartphone, welches eine WLAN-Router-Funktion hat. Auch hier findet das Mini Netbook 9903 prompt das Netzwerk und wir können surfen. Jedoch etwas langsamer als beim heimischen WLAN-Router.

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