Tractive Ikati und Dog GPS Tracker - Tractive Ikati und Dog GPS Tracker Seite 2

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Wenn das Tier in einem Gebäude eingesperrt ist, versucht der Tracker trotz der weniger idealen Umstände, seine Position zu finden, um den Aufenthaltsort des Tieres zu bestimmen, entsprechend ungenauer sind dann aber die Positionen. Im Test sind dies meistens aber nur wenige Meter Toleranz. Der ungefähre Aufenthalt kann sich zudem über den letzten Standort über den Positionsverlauf aber dennoch ermitteln lassen und sobald das Tier wieder nach draußen kommt, wird der korrekten Pfad auch wieder angezeigt. Zudem werden die Signale offenbar nicht immer einzeln, sondern als Datenpaket gesendet, was auch zu einer etwas verzögerten Anzeige des Bewegungsmusters führt. Dennoch reicht der Vorgang aus, um ein 24 Stunden Bewegungsprofil ausreichend zu zeigen. Letztere ist besonders schön dargestellt und bietet interessante Einblicke in die verschiedenen Aufenthaltsorte.

Sehr schön. Es gibt auch die Möglichkeit via E-Mail über das Betreten und Verlassen des virtuellen Zaunes informiert zu werden. Dank des Positionsverlaufs können wir nicht nur sehen, wo sich die Tiere im Augenblick befinden, sondern auch, wo sie davor unterwegs waren. Man erhält somit mehr Einblick in das tägliche Leben der freilaufenden Katze. Beim Hund spielt der Positionsverlauf eine eher nebensächliche Rolle, da dieser In der Regel ja an der Leine bleibt. Dennoch gibt es immer wieder Fälle, wo Hunde abhauen oder einfach verschwinden. In dem Falle ist auch hier der GPS-Tracker sinnvoll.

Eine ganz wichtige Sache dabei ist der Akku. Diesen müssen wir im Test bei normaler Nutzung alle 2-3 Tage wieder aufladen. Die Batterie ist somit bei beiden Produkten relativ schnell leer. Das Aufladen des Akkus sollte daher nicht vernachlässigt werden. Über den aktuellen Batteriestand informiert jedoch sowohl die App als auch die Online-Variante auf my.tractive. Auch bekommt man bei einem niedrigen Batteriestand eine Nachricht. Wenn es einmal knapp wird, kann im Profil der Energiesparmodus aktiviert werden. Hierbei hält der Akku etwas länger, dafür wird die GPS-Position seltener aktualisiert. Akkus sind untereinander kompatibel und kosten derzeit als Ersatz Akku nur rund 10 EUR. Mit dem Akku Plus gibt es zudem zurzeit für nur 2 EUR mehr einen etwas größeren Akku, welcher eine etwas längere Laufzeit ermöglicht. Empfehlenswert ist dieser jedoch aufgrund seiner Größe eher für Hunde und nicht für Katzen.

 

Fazit: Bis auf den etwas zu schwachen Akku und die etwas zu große Bauform haben wir an den beiden GPS-Trackern nichts zu bemängeln. Die Positionen wurden meistens bis auf wenige Meter genau ermittelt und die Aktualisierungen waren in den meisten Fällen zuverlässig. Ebenso die Benachrichtigungen, falls ein virtueller Zaun betreten oder verlassen wird. Sowohl die Benutzeroberfläche im Online-Portal als auch in der App haben uns sehr gefallen. Um ein Abo kommt man bei den beiden Trackern jedoch nicht vorbei, doch das ist bei allen Anbietern der Fall, wenn bereits eine SIM-Karte verbaut wurde. Die Preise sind vielfältig und für den gesamten Service durchaus angemessen. Die GPS-Tracker Ikati und Dog sind beim Basic-Modell mit begrenzten Funktionen schon ab monatlich 7,99 EUR zu haben. Das Premium-Modell mit allen Funktionen fängt ab einer jährlichen Gebühr von 59,90 EUR an, was letztendlich auf den Monat hin gerechnet billiger ist, als die monatliche Zahlvariante.

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